Was ist denn das? Eine kurze Kinderkatechese durch einen ehrenamtlichen „Kinderprediger“. Sie ist nur für zehn Minuten angelegt und findet parallel zur „normalen Predigt“ (die für die Kinder meist der langweiligste Teil des Gottesdienstes ist) statt.

Für wen ist das gedacht? In erster Linie natürlich für alle Kinder, für die es so attraktiver wird, auch an den Sonntagen in die Kirche zu kommen, wenn gerade kein Kindergottesdienst stattfindet. Kernzielgruppe sind Kinder vom Kindergartenalter bis zur Erstkommunion. Normalerweise kommen die Kinder nach dem Evangelium selbständig nach vorne, wenn sie vom ehrenamtlichen Kinderprediger eingeladen werden. Wenn sich kleinere Kinder aber (noch) nicht alleine trauen, dürfen Eltern auch begleiten.

Und die Eltern? Normalerweise bleiben die Eltern in der Kirchenbank sitzen. Viele Eltern wissen es zu schätzen, dass ihre Kinder für die zehn Minuten der Predigt gut aufgehoben sind. Für viele Eltern ist es nach einigen Jahren einmal wieder die erste Gelegenheit, in Ruhe einer Predigt vom Ambo aus lauschen dürfen.

Wie läuft das ab? Zu Beginn des Gottesdienstes nehmen Sie mit Ihrem Kind ganz normal in der Kirchenbank Platz. Zu Beginn der liturgischen Predigt lädt der Prediger (also der Pfarrer oder der Diakon) die anwesenden Kinder ein, mit einem ehrenamtlichen „Kinderprediger“ in die Sakristei zu gehen. Zum Ende der liturgischen Predigt, spätestens aber zum Ende der Fürbitten, kehren die Kinder zu ihren Eltern in die Kirchenbänke zurück.

Und wann soll das sein? Sowohl in St. Lorenz als auch in St. Thomas an jedem Sonntag! Es gibt nur zwei Ausnahmen: Die Kinderpredigt entfällt in den Schulferien und an den Sonntagen, an denen es bereits ein anderes Kinderangebot (Kinder- oder Familiengottesdient) gibt.

Die konkreten Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Pfarrnachrichten. Wir heißen alle Kinder (und deren Eltern) ganz herzlich willkommen!