Museumsbesuch Pinakothek der Moderne Kindergarten St. Johannes

1. Mai 2024

Mit der Brotzeit im Gepäck machten die Vorschulkinder einen Ausflug nach München in die Pinakothek der Moderne.

Dort begegneten sie Pina, der Museumsspinne, und einer Museumspädagogin, die sie auf Entdeckungstour durch die Pinakothek der Moderne begleiteten.

Zum Thema „Woraus wird Kunst gemacht“ haben unsere kleinen Entdecker und Entdeckerinnen viel Überraschendes zu sehen bekommen, als sie sich auf die Suche nach Materialien der modernen Kunst begaben.

Neben Kunststoff, Steinen, Metallen, Autoschrott, verwenden Künstler und Künstlerinnen auch Materialien aus der Natur und recycelte Materialien. Die Kunstwerke inspirierten die Kinder zu eigenen kreativen Ideen, die sie gleich mit reichlich Bastelmaterial im Atelier umsetzen konnten.

Im Anschluss wurden die Kunstwerke angeschaut und besprochen; dabei muss sich die Spinne Pina doch glatt versteckt haben… Jedoch fanden die Kinder sie schnell wieder und alle bekamen als Andenken an diesen schönen Ausflug einen Wollfaden als Armband.

Vielen Dank an alle, die diesen Ausflug ermöglicht haben.

Link zur Pinakothek der Moderne München

Nachbericht zum Mädelsflohmarkt 2024

14. April 2024

Am Samstag, 13. April, war es wieder soweit: Der Mädelsflohmarkt in Sankt Thomas fand
statt. Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften 20 Grad konnten die zahlreichen
Verkäuferinnen Kleidung und Schmuck sowohl im Pfarrsaal als auch wieder im Innenhof von
St. Thomas zum Verkauf anbieten. Es gab vielerlei Kleidung im Angebot, Accessoires,
Taschen, Schmuck und sogar selbstgemalte Geburtstagskarten. Während Jugendliche und
Erwachsenen jeden Alters sich entspannt unterhielten und Schnäppchen kauften, spielten die
kleinsten Besucher im Innenhof zwischen den Ständen oder genossen ihre Nutella-Waffeln.
Natürlich durfte dabei die Verpflegung mit vegetarischen und veganen Snacks, Kuchen und
Eiskaffee auch nicht fehlen. Am Ende sind durch die Standgebühr und den Essens- und
Getränkeverkauf 550 Euro zusammengekommen, die an den Verein Zeltschule e.V. gespendet
werden. Der Verein baut seit acht Jahren Schulen in den Flüchtlingscamps im Libanon und
Syrien.

Bilder: privat

„Kinder musizieren für Kinder“

12. April 2024

Rückblick auf das Benefizkonzert am 17. März 2024 um 15 Uhr in der Aula von St. Thomas

Ein zufälliges Treffen im Herbst von Anne Schätz und Adelgunde Dietrich beim Bäcker war folgenreich. Nach 5 Minuten war den beiden klar: Wir wünschen uns ein Benefizkonzert mit unseren Kindern und Jugendlichen und dies zugunsten von ukrainischen Kindern und Jugendlichen. Bald darauf wurde bei Pfarrer Huber angefragt, ob es möglich wäre, ein Benefizkonzert in den Räumen des Pfarrverbands stattfinden zu lassen. Er unterstützte samt seinem Team das Projekt von Anfang an voll und ganz. Es wurde ausgeschrieben und bald landeten Anmeldungen bei uns, Kleine und Große, „Anfänger“ und „Könner“. Sie alle wollten ihr Bestes geben, damit ukrainische Kinder und Familien unter der Obhut der Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser – unsere ukrainischen Partner vor Ort – möglichst unbeschwerte Stunden in Freizeitprogrammen erleben können.

Am Sonntag, 17. März war es so weit: Es musizierten 22 junge Künstlerinnen und Künstler auf verschiedensten Instrumenten. Das abwechslungsreiche Programm (inkl. Mitmachsingen aller bei der Europahymne) begeisterte das Publikum, das seine Freude im Riesenapplaus und großzügigen Spenden* zum Ausdruck brachte. Aus einem ganz kleinen Samenkorn war ein blühender Strauch gewachsen. Mehr als 2500 Euro (!) konnte Sr. Oksana Pelekh in die Ukraine mitnehmen. So schnell werden wir diese ganz besonderen Stunden nicht vergessen. Auch nicht Sr. Oksanas Bericht aus der Ukraine und die an die Schwestern gerichteten Worte einer Mutter, deren Sohn im Krieg gefallen ist: „Danke, dass Sie sich trauen, uns in die Augen zu schauen“.

*Spendenkonto der Missionssrn. V. Heiligsten Erlöser in Gars a. Inn:
IBAN DE79 7016 9388 0000 7106 36 Stichwort „Kinderbenefiz“

Palmsonntagsfeier in der St. Thomas Kirche

26. März 2024

Der Palmsonntag steht im Zeichen der Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Pfarrgemeinde bestehend aus Jung und Alt hat sich am heutigen Palmsonntag vor dem Regen schützend im Glasvorraum der Kirche versammelt, um den Worten von Pfarrer Huber und dem Gesang des Kindergartens St. Johannes zu lauschen.

Auf einem Esel reitet Jesus in die Stadt hinein.
Da winken ihm die Leute zu, weil sie sich so sehr freun.
Hosianna, Gloria, Herr, wir grüßen dich!
Du kommst im Namen Gottes her, und du kommst auch für mich. 

Mit grünen Zweigen wink ich dir auf dem Esel zu.
„Gott hat dich selbst zu uns geschickt!“ ruft jeder ich und du.
Hosianna, Gloria, Herr, wir grüßen dich!
Du kommst im Namen Gottes her, und du kommst auch für mich. 

So breitet bunte Tücher aus! Schleppt Teppiche heran,
damit der König auf dem Esel drüber reiten kann!
Hosianna, Gloria, Herr, wir grüßen dich!
Du kommst im Namen Gottes her, und du kommst auch für mich.

Gerade rechtzeitig nach Segnung der Palmenzweige mogelt sich die Sonne durch die Regenwolken und die Prozession um St. Thomas in die Kirche hinein kann trockenen Fußes mit bunten Palmbuschen und frohem Gesang stattfinden.

Im Anschluss gibt es gut organisiert für die einen den Erwachsenen Gottesdienst und für die Kleinen eigens einen Kindergottesdienst im Pfarrsaal. Hier wird kindgerecht mit viel Hingabe die Ostergeschichte nacherzählt und dargestellt.

Gespannt lauschen bereits die Kleinsten, warum wir heute Palmbuschen zu Ehren Jesus dabei haben und zum Brot teilen schaffen es auch die Hungrigsten zu warten, bis alle ein Stück in der Hand haben.

Einige neugierige Augen haben auch schon die Basteltische entdeckt, auf denen nach dem Gottesdienst Jesus Esel sowie eine Osterkerze gebastelt werden kann.

Fröhlich gestimmt verlassen die Familien die Kirche. Der eine, um Mittag zu essen, die andere, um Mittagsschlaf zu halten.

Ein herzlicher Dank an die Ministranten, die das Palmbuschen-Binden basteln am Freitag und Samstag ermöglicht haben sowie an die Erzieherinnen und Helferinnen des Kindergottesdienstes.

Pfarrbrief Ostern 2024

21. März 2024

Das Titelthema des Pfarrbrief heißt dieses Mal „Ewiges Leben“. Er berichtet außerdem von Ereignissen in unserem Pfarrverband, auf die wir gerne zurückblicken. Für die kleinen Leser gibt es in gewohnter Weise den Kinderpfarrbrief.

Zur Online-Ausgabe im PDF-Format geht es hier.

Zum Inhalt:

  • Umfrage – Was bedeutet ewiges Leben für Sie?
  • Warum ich an ewiges Leben glaube
  • Leben nach dem Tod
  • Lebensweg-Heimweg-ewiges Leben
  • 50 Jahre St. Thomas
  • Aufgaben eines Mesner-Ehepaars
  • Helfen in Nigeria
  • Interview – Die Liebe leben
  • 50 Jahre Kindersachenbasar
  • Unsere MinistrantInnen
  • Kirchenverwaltungswahl 2024
  • Handkommunion – Mundkommunion
  • Kirchgeld
  • Krankensalbung
  • Kommende Termine
  • 1300 Jahre heiliger Korbinian
  • Chronik
  • Feste Gottesdienstordnung
  • Veranstaltungen und besondere Gottesdienste

Die Liebe leben

21. März 2024

Ein Gespräch mit Veronika Jaeger

Während ihres Studiums der Sonderpädagogik in München engagierte sich Veronika Jaeger (30) auf vielfältige Weise in unserem Pfarrverband. Am 9. Dezember wurde die Landshuterin im Dießener Marienmünster in das Katholische Säkularinstitut Cruzadas de Santa Maria aufgenommen. Sie lebt im Haus St. Benedikt in Pasing. miteinander hat sie getroffen.


miteinander: Wie haben Sie Ihre Berufung entdeckt?

Veronika Jaeger: Ich wuchs mit zwei Brüdern in einer christlichen Familie auf und war in meiner Heimatpfarrei lange Ministrantin. Meine Eltern waren in Glaubensdingen gegenüber uns Kindern eher etwas zurückhaltend. Unterschwellig bekam ich aber viel mit, erkannte das nur noch nicht. Kurz bevor ich 2018 zum Studium nach München zog, hatte ich dann eine ganz tiefe Begegnung mit Gott. Ich spürte zum ersten Mal intensiv seine Liebe und wollte mich ihm ganz schenken. Wie genau dieser Weg mit Gott aussehen sollte, musste ich allerdings erst herausfinden. Und das war ein längerer Prozess. Gott musste in dieser Zeit viel Überzeugungsarbeit bei mir leisten. Denn ich war diesbezüglich sehr ängstlich und traute meiner wachsenden Sehnsucht nach einem gottgeweihten Leben zunächst nicht.

miteinander: Welche Rolle hat unser Pfarrverband auf Ihrem Berufungsweg gespielt?

V. Jaeger: 2018 nahm ich in St. Thomas an einem Alpha teil. Dabei begegnete ich authentischen Christinnen und Christen. Ihr Beispiel zeigte mir, dass ein Leben mit Gott möglich ist, und motivierte mich, meiner inneren Sehnsucht weiter nachzuspüren. Ich schloss mich einer Gebetsgruppe an und engagierte mich seit Beginn der Corona-Pandemie auch in der Pfarrei – etwa bei den Alphas oder im Pfarrgemeinderat. Der Pfarrverband war für mich wie ein „Schonraum“. Hier durfte ich viel erleben. Für diese Jahre bin ich sehr dankbar. Obwohl ich in dieser Zeit immer wieder spürte, wo Gott mich haben wollte, wollte ich das nicht so richtig zulassen, denn viele der Menschen, die mich beeindruckten, lebten ihre Berufung in Ehe und Familie, und ich fühlte mich im Pfarrverband sehr wohl. So habe ich den Ruf Gottes immer wieder hinterfragt.

miteinander: Warum haben Sie sich schließlich für die Cruzadas de Santa Maria entschieden? Und wie haben Sie sich auf Ihren Eintritt in diese Gemeinschaft vorbereitet?

V. Jaeger: Ich schaute mir verschiedene Möglichkeiten an, meine Berufung zu leben – etwa bei der Fokolarbewegung und den Mutter-Teresa-Schwestern. Ich wollte vor allem für geistlich Arme da sein, für junge Menschen, die Gott nicht kennen. Diese Möglichkeit fand ich bei den Cruzadas, die ich durch eine Freundin kennenlernte. Nach Schweigeexerzitien in Dießen lebte ich im Juni 2023 eine Zeitlang bei den Cruzadas und war mit ihnen auch beim Weltjugendtag in Portugal. Nach weiteren Schweigeexerzitien in Spanien war ich mir dann sicher. Nie zuvor habe ich eine solche Freiheit gespürt wie in dieser Gemeinschaft. Ihre einfache Lebensweise nach dem Vorbild der Heiligen Familie, der Dienst an den Menschen aus der Kraft der Stille heraus entsprechen ganz meinem Wesen.

miteinander: Was macht Ihre Spiritualität aus?

V. Jaeger: Mein Glaube wird geprägt von den Sakramenten und einer tiefen Verehrung Marias und des Heiligsten Herzens Jesu. Maria ist die unmittelbarste Helferin auf dem Weg zu Gott. Sie trägt einen als Mama einfach mit. Auch das Vorbild der Heiligen inspiriert mich sehr. Alle sind ihren individuellen Weg mit Gott gegangen: Katharina von Siena, Teresa von Ávila, Ignatius von Loyola, Domenico Savio, Thérèse von Lisieux, Mutter Teresa oder Carlo Acutis zum Beispiel. Wie sie will ich versuchen, den Menschen von Herz zu Herz zu dienen, die Liebe zu leben und sie wie ein Feuer auszubreiten.

miteinander: Wie haben Ihre Familie und Freunde auf Ihre Entscheidung reagiert?

V. Jaeger: „Mach erst einmal dein Studium fertig“, meinten meine Eltern, als ich vor sechs Jahren zum ersten Mal den Gedanken an ein Leben im Kloster äußerte. Denn in der Schulzeit hatte meine Begeisterung für ein Thema nie lange angehalten. Diesmal war das jedoch anders. Und so freute sich meine Familie für mich. Auch die meisten Freundinnen und Freunde stehen hinter mir.

miteinander: Wie haben Sie Ihre Aufnahme bei den Cruzadas erlebt?

V. Jaeger: Die Aufnahmefeier war ein Fest der Freude. Besonders bewegt hat mich, als wir, unter dem Dießener Heiligenhimmel kniend, die Allerheiligenlitanei und später das „Großer Gott, wir loben dich“ gesungen haben. Und natürlich der Moment, als ich mein Versprechen abgelegt habe. Gefreut habe ich mich auch über die vielen Gäste, die meiner Einladung gefolgt sind. Obwohl ich mit den meisten nur kurz habe sprechen können, Ich bin sehr dankbar, dass sie bei diesem Schritt an meiner Seite waren.


miteinander: Wie sieht Ihr Alltag bei den Cruzadas aus?

V. Jaeger: Die Cruzadas sind ganz normale Laien in der Kirche, keine Klosterschwestern, binden sich aber wie diese an Jesus und leben in Armut, Gehorsam und Keuschheit. Unsere Tage haben durch die Heilige Messe, die Gebetszeiten und die Arbeit eine feste Struktur. Wir sind in den unterschiedlichsten Berufen mitten in der Welt tätig – ich etwa als angestellte Lehrkraft im Sonderpädagogischen Förderzentrum München in der Dachauer Straße. Cruzadas heißt übersetzt Kreuzträgerinnen. Wir versuchen diese Vereinigung mit Jesus als Ganzhingabe an ihn in allen Situationen, in die wir gestellt sind, bewusst zu leben – ob beim Gebet, in der Arbeit oder unterwegs. Am Wochenende organisieren wir oft verschiedene Aktivitäten für jugendliche Mädchen und junge Frauen, aber auch Familien. Es ist also wirklich immer etwas los. Ganz besonders und jedem zu empfehlen sind vier Tage Schweigeexerzitien nach Ignatius von Loyola, die wir Cruzadas in Dießen am Ammersee mehrmals im Jahr anbieten. Diese Exerzitien haben mir auch sehr geholfen, meinen Weg zu finden.


miteinander: Die Cruzadas leben Ihr Apostolat im Alltag. Eine Herausforderung in Zeiten der Krise?

V. Jaeger: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern die Liebe authentisch zu leben. Wenn wir uns von Gott lieben lassen und diese Liebe leben, dann finden auch die Menschen um uns herum den Frieden. Durch das persönliche Vorbild andere zu gewinnen, ohne ihnen die eigenen Überzeugungen überzustülpen, ist nicht immer leicht und erfordert Demut und Geduld. So leben die Cruzadas ihr Apostolat. Mich kostet es durchaus Überwindung, in einem weltlichen Umfeld vom eigenen Leben mit Gott zu sprechen. Aber wenn es gelingt, erfüllt mich das mit einem Gefühl großer Freude und Freiheit. Die wahre Liebe ist es, die die Welt still und leise durchsäuert wie ein Sauerteig, ohne sich jedoch aufzudrängen.

miteinander: Wie können Glaube und Kirche wieder lebendiger werden?

V. Jaeger: Die Botschaft Jesu war nie attraktiver als jetzt. Denn die Menschen suchen nach Liebe. Als Christen wissen wir, dass Gott uns unendlich liebt. Wir dürfen Gott vollkommen vertrauen. Das führt uns in eine große Freiheit. Wir müssen erst einmal erkennen, wo unser Platz in der Kirche und was unsere persönliche Berufung ist. Wenn wir diese authentisch aus Gott heraus leben, das nennt man Weg der Heiligkeit, macht es andere neugierig, und sie fragen nach. So kann man Menschen zu einer eigenen Beziehung mit Jesus führen. Denn nur Gott ist es, der durch den Heiligen Geist die Menschen in der Kirche lebendig macht.

miteinander: Das Institut der Cruzadas de Santa Maria wurde in Spanien gegründet und hat Niederlassungen in verschiedenen Ländern auf drei Kontinenten. Wo sehen Sie sich in den nächsten zehn Jahren?

V. Jaeger: Am glücklichsten ist man, wenn man im Jetzt lebt. Ich lerne zwar tatsächlich gerade Spanisch, aber was meine Zukunft betrifft, vertraue ich ganz auf Gott. Ich bin offen für seinen Ruf und gespannt, wohin er mich führen wird. 

miteinander: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch. 

Das Interview führte Andrea Stengel.
Bilder: privat

[inne]halten – Neustart der Münchner Kirchenzeitung

20. März 2024

Die Münchner Kirchenzeitung in ihrer bisherigen, wöchentlich erscheinenden Form ist eingestellt.
Stattdessen beteiligt sich die Erzdiözese München und Freising seit Ostern 2024 an dem in Kooperation von 15 (Erz-)Bistümern vierzehntäglich erscheinenden Magazin namens [inne]halten.

Weitere Angebote finden Sie unter innehalten.de/abo

Faschingsfeier im Kindergarten St. Johannes

5. März 2024

Heute sind wir alle bunt verkleidet.


Gut aufgelegt feiern wir gemeinsam mit Spiel, Spaß und Musik.
Zur Überraschung ein Clownstheater:
Clown Pipa freut sich sehr, denn sie hat eine Einladung zum Zaubertheater. Und dafür macht sie sich
so richtig schöööööön. Nach zwei missglückten Zauberversuchen in der Zaubervorstellung wird das
gewünschte Tier doch etwas zu groß. Mit lautem Wiehern stürmt ein Einhorn herein und nach einer
wilden Verfolgungsjagd und einer Zauberhypnose sind alle drei bei einem Riesenlollie friedlich
vereint.
Zum Abschluss lädt uns alle ein gigantisch schmackhaftes Buffet zum Verweilen ein.

Fasching aufwecken im Kindergarten St. Johannes 2024

5. März 2024

Bevor der Fasching bei uns Einzug halten kann, muss er zunächst einmal aufgeweckt werden.

Wir kommen an diesem Tag mit Schlafanzug und Krachmacher in den Kindergarten.
In der Turnhalle versammelt, legen wir uns hin und hören eine Gute-Nacht-Geschichte.
Alle schlafen ein, bis uns ein lauter Wecker aufschreckt.

Mit viel Krach, pfeifen, trommeln und vielem mehr wecken wir den Fasching auf.
Natürlich gibt es auch eine Polonaise durch das Haus und eine Riesengaudi in den Gruppen.

Adventsgärtlein im Kindergarten St. Johannes 2023

22. Dezember 2023

Unser Adventsgärtlein ist ein symbolstarkes Ritual im Kindergartenjahr von St. Johannes und gehört fest zur Vorweihnachtszeit dazu. In der abgedunkelten Turnhalle schreiten die Kinder nacheinander mit ihrer Apfelkerze durch eine Spirale aus Tannengrün und entzünden diese schließlich in der Mitte an dem Weihnachtslicht.

Kind für Kind stellt anschließend seine Apfelkerze auf Sterne, die sich entlang der Spirale am Boden aufreihen, bis ein heller, von Kerzenlicht und dem Duft von Bienenwachs erfüllter Raum entsteht. Am Rand der Spirale sitzen die weiteren Kinder der Gruppe, auch die Eltern und Erzieherinnen begleiten die Kinder teilweise direkt, meist jedoch mit ihren Blicken und Gedanken auf ihrem Weg durch die Spirale.

Das alles geschieht in Stille, begleitet von Versen und meditativen Tönen aus Glockenspiel und Klangschale, so dass dieser Nachmittag Eltern wie Kindern stimmungsvolle Momente schenkt, Raum für Gedanken lässt und eine willkommene Auszeit zum vorweihnachtlichen Alltagsstress bietet.

In der dunklen Nacht
ist ein Stern erwacht,
leuchtet hell am Himmelszelt
schenkt sein Licht der ganzen Welt.