Der Verein Pastoral-Soziale Betreuung Sankt Thomas e.V. wurde am 6. November 2007 gegründet. Erwachsen ist er aus christlicher Verantwortung gegenüber hilfsbedürftigen Menschen in unserer Pfarrei und lebt eine zeitgemäße Form von Nachbarschaftshilfe. Die Mitgliedsbeiträge und vielfältige Spenden machen es möglich, den Menschen in verschiedenen schwierigen Lebenssituationen beizustehen. Wie überall nehmen auch in unserer Pfarrei die Anzahl und die Anforderungen an die Hilfen für den Nächsten zu. Damit wächst aber auch der Verein.

 

Wo und Wie wir helfen!

  • für Menschen im Einzugsbereich unseres Pfarrverbands St. Thomas und St. Lorenz, unabhängig von deren Konfession und Lebenseinstellung
  • praktisch und seelisch durch Hausbesuche bei Älteren und Hilfsbedürftigen
  • durch Gespräche mit einsamen Menschen und Trauernden
  • durch Hilfe in praktischen Nöten des Alltags z.B. Einkaufen
  • bei Behördengängen und Papierkrieg
  • bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee oder bei einem Spaziergang
  • Pflegende für eine kurze Zeit entlasten

Wir stehen Ihnen treu zur Seite.
Der Verein beschäftigt für diese Aufgaben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und stützt sich auf ein Netzwerk ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Eine Betreuung im eigentlichen (juristischen) Sinn können wir jedoch nicht durchführen.

Sie suchen Hilfe?

Dann melden Sie sich bitte! Wir überlegen mit Ihnen, welche Hilfe wir anbieten können.
Sie erreichen uns über das Pfarrbüro St. Thomas 089 992 75 86 oder über psb(at)st-thomas-lorenz.de.

 

Sie wollen helfen!

  • eine oder zwei Stunden in der Woche sind oft ein gutes Maß
  • Sie brauchen sich nicht regelmäßig oder auf Dauer zu binden (obwohl das nicht
    wenige gerne tun). Auch punktuelle Hilfe ist sehr wertvoll
  • einfach mal für kurze Zeit ausprobieren?
  • Ihre Mitmenschen brauchen Sie und freuen sich auf Sie.

Rufen Sie im Pfarrbüro St. Thomas an 089 / 992 75 86 oder schreiben Sie uns psb(at)st-thomas-lorenz.de.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und rufen umgehend bei Ihnen zurück.

 

AKTUELL ist auch eine Stelle für eine Betreuerin / einen Betreuer im Team ausgeschrieben.

Betreuer/in (m/w/d) gesucht 

 

Mitglied werden

Die Mitgliedschaft in unserem Verein bedeutet neben der finanziellen Unterstützung (mindestens 36 Euro pro Jahr) besonders auch ein Zeichen der Solidarität mit unserem Anliegen, für hilfsbedürftige Menschen in unserem Umfeld da zu sein. Deshalb freuen wir uns sehr über neue Mitglieder. Ein Mitgliedschaft ist aber keine Bedingung für die Inanspruchnahme unserer Dienste.

 

Mitglied werden – Flyer mit Beitrittsformular

 

Unser Team: Betreuer/innen und Helferkreis

Unser Verein beschäftigt vier Mitarbeiter, die an unterschiedlichen Tagen für Sie da sind. Sie stellen sich Ihnen nachfolgend vor:

 

S-Rinck

Ich heiße Steffanie Rinck und arbeite seit Januar 2011 als Betreuerin für den Verein Pastoral Soziale Betreuung Sankt Thomas. Ich bin examinierte Krankenschwester und war vor meiner Erziehungszeit als stellvertretende Stationsleitung auf einer Chirurgischen Station im Klinikum rechts der Isar. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.
Die Arbeit in der Pastoral-Sozialen-Betreuung erfüllt mich mit Freude, weil ich bei jedem Besuch erlebe, wie dankbar alte, kranke und einsame Menschen sind, wie sehr sie sich freuen, dass die Pfarrei an sie denkt. Wir helfen diesen Menschen ein würdiges Leben daheim zu führen, indem wir z.B. Pflegedienste organisieren oder Essen auf Rädern. Bei organisatorischen oder finanziellen Problemen stehen wir gerne beratend zur Seite.

 

M-Hesse-Horst

Ich heiße Monika Hesse-Horst und bin seit Januar 2015 Mitglied des Betreuungsteams in Verein Pastoral Soziale Betreuung. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.

Ich freue mich immer wieder, dass ich im Verein Zeit für die Menschen habe. Ich rede gerne mit Ihnen über Dinge, die sie belasten und helfe ihnen bei der Lösung ihrer vielfältigen Probleme.

 

Mein Name ist Wolfgang Wuck. Ich bin seit Mai 2021 gemeinsam mit Frau Rinck und Frau Hesse-Horst im Team des PSB tätig.

Da ich sehr lange bei Behörden tätig war, habe ich mich darauf spezialisiert, Ihnen „den Papierkram“ mit Ämtern (ausfüllen von Anträgen, Widersprüche etc.) abzunehmen. Dabei benötigt man oft langem Atem und eine gewisse Hartnäckigkeit. Ich habe auch gute PC-Kenntnisse und kann auch gerne das eine oder andere E-Mail etc. für Sie schreiben.

Mutter Teresa sagte einmal: „Einsamkeit und das Gefühl, unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Art der Not.“

Daher möchte ich alle Menschen ansprechen, die unter Einsamkeit leiden (oder jemanden kennen, der einsam ist,) und sie aufrichtig bitten, sich mit dem Verein PSB in Verbindung zu setzen.

Vielleicht lerne ich Sie ja bald bei einer Tasse Kaffee kennen?

 

Ich heiße Elisabeth Gegenbauer. Seit November 2022 bin ich im Team der Pastoral – Sozialen Betreuung St. Thomas -St. Lorenz.

Ich bin examinierte Krankenschwester, bin verheiratet und habe 2 Kinder.

Ich sehe es als meine Berufung an, im Dienst des Nächsten zu stehen.
Im Matthäusevangelium sagt Jesus sehr deutlich: “Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

Ich freue mich Sie kennenzulernen.

 

Kreis der  ehrenamtlichen  Helferinnen und  Helfer

Der Kreis unserer ehrenamtlichen Helfer erweitert nicht nur den Kreis unserer Hilfsangebote. Auch vom Selbstverständnis unserer Pfarrei her ist es uns wichtig: Helfende  Tätigkeit wollen wir  nicht nur an Hauptamtliche gewissermaßen delegieren. Der Kreis der Ehrenamtlichen trifft sich in lockerer Folge zum gegenseitigen Austausch und zur Beratung mit den Hauptamtlichen.

Der Kreis der Ehrenamtlichen soll wachsen. Zur Vorbereitung oder Unterstützung wollen wir, so die Nachfrage entsprechend ist, erneut einen professionellen Kurs für unsere Ehrenamtlichen anbieten. Auch wenn logischerweise der Kursstart noch nicht klar ist, können Sie sich gerne schon im Pfarrbüro auf die Liste setzen lassen.

 

Die Aufgaben und Anforderungen in der Arbeit des Vereins sind sehr vielfältig. Beispielhaft und als Ergänzung zu den oben im Info-Kärtchen angeführten Tätigkeiten sei ein kleiner Ausschnitt aufgezeigt:

Hausbesuche
Wir besuchen die Menschen auf Wunsch zuhause, um Ihnen zu zeigen, dass sie trotz Alter und Krankheit oder großer Sorgen nicht allein sind.

Fahrt in die Sonne
Im Jahr 2014 haben wir zum ersten Mal eine „Fahrt in die Sonne“ für unsere betreuten Personen veranstaltet. Damals fuhren wir mit einem Bus nach Kleinhöhenrain. Dort hielt Pfarrer Krist in der Kapelle eine Andacht. Im Anschluss konnten wir bei Kaffee und Kuchen unseren Ausflug ausklingen lassen. Gerade für Senioren, die alleine keine solchen Ausflüge mehr machen können, ist das ein schönes Erlebnis. Wir bieten die „Fahrt in die Sonne“ seither jedes Jahr im Herbst an.

Cafe Miteinander
Alle sechs bis acht Wochen treffen sich Trauernde und Menschen in schweren Situationen zum Cafe. Wir beginnen mit einer Andacht und verbringen den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Diese Runde hilft uns, Freude in den oft traurigen Alltag zu bringen.

 

Unser PSB „Ermunterungskärtchen“

Wer kennt das nicht auch von sich selbst: Wir haben oft Scheu, um Hilfe zu bitten. Das gilt besonders für Menschen, die älter sind, finanzielle Not erfahren oder in Krisen stecken. Für diese Menschen ist es nicht selten eine Erleichterung, wenn sie eine ausdrückliche Ermunterung bekommen, Hilfe zu suchen und anzunehmen.  Auch diesem Zweck dient unser  „Ermunterungskärtchen“. Sie finden es auf dieser Internetseite oben abgedruckt. Wenn Sie jemanden kennen, der Ihrer Einschätzung nach Hilfe bräuchte, aber zögert, lassen Sie ihm bitte dieses Kärtchen zukommen, mit einer persönlichen Ermunterung oder einfach im Briefkasten. Sie finden es jeweils in den Schriftenständen unserer  Kirchen oder drucken Sie es von der Homepage aus.“

 

Unser PSB „Ermunterungskärtchen“ 

 

Wir freuen uns über Hinweise und Anregungen.