Aschermittwoch 2021 im Kindergarten St. Johannes

17. Februar 2021

Nach einem lustigen und ausgelassenem Fasching begann auch bei uns im Kindergarten die Fastenzeit mit dem Aschermittwoch. Die Räume wurden wieder abdekoriert und die Luftschlangen auf der Terasse verbrannt. Ein bunte gestaltetes Bodenbild führte uns im Morgenkreis vom Fasching über einen Weg (Zeit der Fastenzeit) bis hin zu Ostern.

Die verbrannte Asche der Luftschlangen streuten wir in eine mit Erde gefüllte Schale als Dünger und jedes Kind legte Ringelblumensamen hinein, ein Zeichen, dass neues auch wieder beginnen und wachsen kann. Wer von den Kindern wollte, bekam mit der Asche ein Kreuzzeichen auf die Hand oder die Stirn.

Wir überlegten gemeinsam, was die Fastenzeit alles für uns bedeuten kann. Die Ideen der Kinder waren dazu sehr vielfältig, vom Verzicht auf Süßigkeiten bis dazu, den Eltern viele kleine Freuden zu bereiten oder zu helfen. Im Bodenbild vertieften die Kinder mit Schmucksteinen und Legematerialien auf eigenen Platzdeckchen ihre Gedanken, wer oder was ihnen im Moment gerade am Herzen liegt und wichtig

Mit einem Gebet beendeten wir unsere kleine besinnliche Andacht.

Fasching 2021 im Kindergarten St. Johannes

16. Februar 2021

Natürlich musste besonders in diesem Jahr eine Faschingsfeier für die Kinder stattfinden. Da sich aufgrund der Notbetreuung viele Kinder zuhause befanden, gab es für diese ein kleines Online-Faschingsevent.

Die Piraten, Marienkäfer, Elsas und viele mehr präsentierten ihre Kostüme, und wir haben gemeinsam gesungen, getanzt und einer Geschichte gelauscht.

Die Kinder, die sich in der Notbetreuung im Kindergarten befanden, feierten gruppenintern bei lustiger Faschingsmusik und Krapfen, Wienern und Brezn.

 

Die lieben Nachbarn – Faschingspredigt 2021 (ein Bonbon)

14. Februar 2021

Fünf archetypische Nachbarn hat uns Pater Bernhard Grom in seiner gereimten Faschingspredigt am Faschingssonntag 2021 vor Augen geführt. Sehr passend – jetzt wo wir Corona-bedingt noch mehr zuhause sitzen.
Das Lesen lohnt besonders in der Fastenzeit, wenn wir uns mal wieder an der eigenen Nase nehmen wollen…

Ein Mensch wohnt meistens nicht allein;
auch and’re woll’n auf Erden sein.
Ob übern Hof, ob Wand an Wand,
erleben wir drum allerhand.
Was einst nicht stand im Mietvertrag,
wird hier zum Glück und dort zur Plag.
Mal ist sie nett, mal mangelhaft,
verschieden ist die Nachbarschaft.
   Ich will euch einige Typen verraten
   als Frau und als Mann, in beiden Formaten.

Typ 1: Die oder der Neugierige
Wer guckt versteckt hinter Gardinen,
als zählte er die Apfelsinen
auf unserm Abendtisch daheim?
Wer am Balkon gafft gut ’ne Stunde,
wenn wir mit einer Freundesrunde
im Garten feiern froh beim Wein?
Wer zückt mit Jägerblick ein Fernglas,
wenn wir im Übermut mit Vollgas
losstarten in den Ski-Urlaub?
Ein Auge ist’s, das alles sieht,
was in der Nachbarschaft geschieht.
Ein Blockwart ist’s, der uns bewacht,
von morgens früh bis in die Nacht.
   Ja, Neugier hält jung, sie schenkt Energie:
   Wenn’s Fernsehen langweilt uns da und hie,
   nimmt man als Ersatz, fragt nicht lange, wie,
   die Nachbarn als Dschungelcamp-Reality.
Die Neugier stellt auch viele Fragen.
Was würdet ihr zu diesen sagen:
„Haben Sie neue Vorhänge?“
„Was unternehmen Sie heute noch?
„Was war das gestern für ein Küchengeruch?“
„Was waren das für Geräusche heute Nacht?“
„War der Besuch gestern Ihr Freund?“
„Sind Sie verheiratet?“
„Haben Sie Ihr Auto schon abbezahlt?“
Solch Fragen hat manchmal auch doppelten Sinn,
überrascht dann mit informativem Gewinn.
Ein Neugieriger fragt: „Was macht denn Ihr Mann?“
Die Antwort: „Der ist bei der Polizei.“
Der Neugierige weiter: „Gefällt es ihm dort?“
Die Antwort: „Weiß nicht. Er wurde erst vor einer halben Stunde abgeholt.“
Die Neugier schenkt Wissen, das breitet sich aus,
so bleibt das Private nicht länger im Haus.
Ein tüchtiger Blockwart, der weiß ganz genau,
wie lange ich abends noch Fernsehen schau.
Nach Größe und Farbe er sicher auch kennt,
die Wäsche, die an der Balkonleine hängt.
Die Freunde, die kommen, nach Zahl und Frisur
zu schildern, wär’ für ihn Gedächtnissport pur.
   „Der liebe Gott weiß alles; nur die Nachbarn wissen mehr.“
Viel Wissen ist praktisch, um es beim Ratschen
mit anderen Nachbarn gleich weiterzutratschen.
Doch will ich als Christ auch positiv denken,
den Geist auf das Gute im Menschen lenken:
Vielleicht ist die Neugier von Nachbarn von Nutz,
sie kann uns doch dienen als Einbrecherschutz,
als Überwachungskamera,
als Sicherheitswacht et cetera. 

Typ 2: Die oder der Laute
Schon wieder bin ich aufgewacht.
Wer duscht denn mitten in der Nacht?
Mein Nebenan, er heißt Joe Krach,
wir wohnen unterm selben Dach.
Sein Name ist für ihn Programm,
denk ich an ihn, so wird mir bang.
Er stampft mit Elefantentritt
den Flur entlang – kein Tangoschritt!
Ich hör’ auch, wenn er kommt zurück –
da knallt die Tür, es ist verrückt.
Frau Krach klopft kraftvoll und kokett
mit Stöckelschuhen aufs Parkett.
Das Fernsehn dreh’n sie in die Höh’,
so dass ich jedes Wort versteh.
Staub saugen – nur am Sonntag früh.
Gedacht ist diese Melodie
als Fortsetzung von Partylärm,
den wir am Samstag hör’n so gern.
Damit die Wohnung sei kein Kerker,
verschönt Joe Krach sie als Heimwerker.
Als nachts um drei ein Nachbar läutet,
er ganz verdutzt zur Türe schreitet,
die Bohrmaschine in der Hand,
plumps, sie entfiel ihm, wo er stand.
Joe Krach – das krieg’ ich abends mit –
ist zugetan auch der Musik.
Das ganze Haus will er beglücken
mit Pop und Rock in lauten Stücken.
Was heißt schon laut?
Er meint: So richtig laut wird’s erst,
wenn du die Nachbarn nicht mehr hörst,
die wild Sturm läuten oder klopfen,
verzweifelt sich die Ohr’n zustopfen.
Voll Zorn warf jüngst mit einem Stein
das Fenster ein Wutbürger ein.
Draus folgerte Joe quietschfidel:
„Musik von mir ist eben schön,
auch andere kann sie betören,
der Kerl wollt’ sie nur besser hören.
Er soll dies nicht vergeblich hoffen,
in Zukunft lass’ ich ’s Fenster offen.“
Auch außerhäuslich zeigt Talent
Joe Krach, wofür ihn jeder kennt.
Im Sommer: mittags Rasen mähen,
im Herbst: motorstark Laub wegwehen,
zum Jahresend’: Silversterböller,
sein Lärmkonto wird voll und völler.
Ich spür’ so ein Adrenalin,
das diesem Typ ist gar nicht grün.
Was tun?
Als Feind ihn sehen, hassgetrieben?
O nein, denn Feinde muss man lieben.
Und weil ich dies nie schaffen könnt’,
werd’ zügeln ich mein Temperament.
Zur Faust ball’ ich zwar meine Hand,
klopf’ aber nur an seine Wand.

Typ 3: Die oder der Schwierige
Ich bitt’ euch, werdet nicht wie er (oder sie),
er macht sich nur das Leben schwer.
Kommt mal Besuch, erteilt er Noten:
„Ihr Fahrrad steht hier ganz verboten.“
Delikte gibt’s für ihn zuhauf,
er schreibt mit Lust Falschparker auf.
Ein Plastikstück im Biomüll?
Da hält der Mann nicht lange still.
Er klingelt jeden an und fragt:
„Wer war das, wer hat das gewagt?“
Hört kurz nach zehn noch nebenan
jemand Musik von Karajan,
ruft er die Polizei herbei:
„Mit Blaulicht kommen, eins, zwei, drei!“
Bei Grillrauchdüftchen dann und wann
schlägt er wie ein Rauchmelder an.
Zu hoch ist ihm des Nachbarn Zaun,
’ne Handbreit nur, man merkt es kaum.
Die Birke wirft auch einen Schatten,
das kann er keineswegs gestatten,
zumal im Herbst noch Blätter fallen,
im Wind auf sein Gelände wallen.
All das soll klären ein Prozess,
recht haben will er im Exzess.
Was tun?
Vielleicht könnt’ machen etwas locker
ihn mit Geschick ein Seelendokter.
Ein Zusatzmittel wüsst’ ich dann:
Kauf ihm ein Fläschchen Baldrian.

Typ 4: Der Tierfreund
Manch Nachbar gleicht bei Stress sich aus,
indem Getier er holt ins Haus.
Die Tiere sind für ihn Genies,
erinnern ihn ans Paradies.
Ob schwimmend, laufend, mit Gesang
begleiten’s ihn den Tag entlang.
Die Fische grüßen bunt und stumm
ihn morgens im Aquarium.
Mit Liebe hat er ausgesucht
die edelsten aus bester Zucht.
Sein Pudel ist ihm sehr gewogen,
als Welpen hat er ihn erzogen.
Hat ihm geduldig beigebracht,
wie er geschickt, behänd und sacht
mit seinem Kater spielt den Ball
durch Stuhlbein, Tischbein überall.
Am Tennisplatz bringt er die Bälle
auf einen Wink zur rechten Stelle.
Wenn unser Tierfreund mal ist krank,
der Pudel tröstet ihn zum Dank.
Legt sich zu ihm und schaut ihn an:
Ein einzig Wedeln sagt ihm dann,
   was Menschen, die wünschen, dass er gesunde,
   nicht sagen könnten in einer Stunde.
Einst ausgesetzt, ist auch der Kater
für unsern Nachbar ein Berater.
Ihn kann er kraulen, ihm vertrauen:
kein kritisch Fragen, nur Miauen.
Mehr als Verwandten er erzählt
dem kleinen Freund, wenn ihn was quält.
Zwar machen Futterkosten ärmer,
doch Tiere sind halt Seelenwärmer.
Wenn Nachbarn wandern ferne Wege,
nimmt er ihr Tier in Urlaubspflege.
Für Sittiche und ihre Zunft
im Garten steht die Unterkunft.
Im Käfig geben sie alert
ihr abendliches Piepskonzert.
   Frei nach Franziskus predigt er gern:
   „Alles, was Federn hat, lobe den Herrn.“

Typ 5: Die gute Seele
Zu ziemlich besten Nachbarn zähle
mit Freude ich die gute Seele.
Sie grüßt und hat ein freundlich’ Wort
für Jung und Alt ringsum am Ort.
Sie lädt auch unaufdringlich ein
zum Grill mit Bier, zum Fest mit Wein.
Braucht jemand schnell mal was im Haus,
so leiht sie’s ihm natürlich aus,
ganz gleich, ob Mixer oder Mehl
ob Zucker, Salz, ob Zimt, ob Öl.
Den Jungen hilft sie Babysitten,
kauft ein für Alte, wenn sie bitten.
Nimmt stapelweis’, ob kurz, ob lang,
für andere Pakete an.
Im Urlaub darf sie Blumen gießen
und abends viele Rollos schließen.
Das meiste Weihnachtsfestgebäck,
das naschen Nachbarskinder weg.
Was tun?
Ihr öfter mal ein Ständchen singen?
Ein Denkmal vor dem Haus anbringen?
Vielleicht sollt’ man sie davor schützen,
dass wir sie allzu sehr ausnützen.

Ich hör’ nun auf, muss in mich geh’n
und kritisch auf mich selber seh’n.
Längst geht die Frag’ mir durch den Sinn,
was ich denn für ein Nachbar bin.

P. Bernhard Grom


Interview: Gottesdienst in der Coronazeit

11. Februar 2021

Liebe Familie von Blumenthal,

in Coronazeit ist es für viele Familien ja nicht einfach in die Kirche zu gehen. Man muss sich anmelden, Maske tragen und darf nicht singen. Trotzdem sehen wir Sie sehr häufig in St. Thomas oder St. Lorenz beim Gottesdienst.
Ist Ihnen der Gottesdienstbesuch nicht zu gefährlich?

Während des ersten Lockdowns im Jahr 2020 hatten wir uns Sorgen gemacht, dass man sich beim dem Gottesdienstbesuch mit dem Virus infizieren hätte können. Ich (Natalia) war zu dieser Zeit nämlich hochschwanger. Damals konnten wir bereits die Zeit der Einschränkung erleben, in der die Gottesdienste abgesagt wurden. Das empfanden wir als sehr traurig und wir sind jetzt natürlich froh, dass die Gottesdienste nach wie vor öffentlich sind. Natürlich mussten wir uns, wie viele andere, auf die eingeführten Hygienemaßnahmen einlassen. Mit diesen Maßnahmen gehen wir nichtsdestotrotz regelmäßig in die Kirche. Uns ist es zudem wichtig, sonntags an der Messe teilzunehmen und Jesus in der Kommunion zu empfangen. Gerade jetzt in der Coronazeit ist unsere Sehnsucht nach Gott stärker geworden.

Aber ist das nicht lästig, die ganze Zeit FFP2-Maske zu tragen?

Das Tragen der FFP2-Maske ist offen gestanden unbequem, aber gerade diese Maske eignet sich für den Schutz gegen Viren am besten. Diese zu tragen, auch beim Einkaufen, ist natürlich sehr wichtig. Man schützt sich dadurch nicht nur selbst sondern auch andere Menschen. Die Maske ist damit auch eine Frage der gesellschaftlichen Solidarität.

Wie geht es Ihnen mit den großen Abständen in der Kirche? Ist da überhaupt ein Gemeinschaftsgefühl möglich?

An die großen Abstände haben wir uns schnell gewöhnt. Beim Beten fühlen wir uns nicht gestört. Wir nehmen das Gemeinschaftsgefühl nach wie vor beim „Vater unser“, dem Friedensgruß und beim Kommuniongang wahr. Ebenso grüßen wir unsere Freunde und Bekannte mit Abstand nach der Messfeier.

Und das fehlende Singen ist doch auch so ein großer Haken. Kommt da wirklich Freude auf?

Die meisten Gottesdienste werden inzwischen durch Orgel und Kantoren begleitet. Wir summen die Lieder und Melodien leise mit.

Noch eine letzte Frage. Ist das mit der Anmeldung nicht lästig und unpraktikabel?

Nein, die Anmeldung erfolgt mit wenigen Klicks und nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch.

Vielen Dank für Ihre offenen Antworten und das Interview!

Unser St. Martinsfest in der Abenddämmerung

11. Februar 2021

Der Herbst kam und die Einschränkungen mussten weiterhin eingehalten werden!

Im November feiern wir St. Martin, wie sollte das aber nun umgesetzt werden? Nach reiflicher Überlegung, stand unser Konzept fest!

An unterschiedlichen Tagen, haben wir St. Martin geehrt.

In der abendlichen Dämmerung haben wir uns im Kindergarten zusammengefunden!

In der Gruppe wurden Martinsgänse genüsslich verspeist, gefolgt von der bekannten St. Martin Erzählung!

Ein besonderer Moment war der Laternenumzug in der Abenddämmerung!

Glückliche Kindergesichter haben diesen Abend für Alle unvergesslich gemacht!

Abschlussfest der Vorschulkinder

11. Februar 2021

Die Vorschulkinder verpassten leider wertvolle Momente in ihrem letzten Kindergartenjahr! Wir waren alle sehr traurig, dass geplante Ausflüge und gezielte Angebote nicht stattfinden konnten.

Nichtsdestotrotz erschien es uns sinnvoll und wichtig, ihnen einen würdigen und unvergesslichen Abschied zu schaffen.

Der große Tag war endlich da!

Durch die Unterteilung des Gartens in 3 Bereiche, konnten die drei Vorschulgruppen abgetrennt und doch zusammen diesen Moment bejubeln! An diesem Abend hatten wir einige spannende Programmpunkte, mit einem Abendessen über Tanz – und Spielaktivitäten, eine rätselhafte Schatzsuche bis hin zu einem wundervollen Lagerfeuer inklusive Grillwürstchen.

Trotz der Einschränkungen, haben wir, für uns alle einen wunderschönen Abschluss kreiert! Die strahlenden und glücklichen Kinderaugen waren am Ende das grosse Highlight!

 

 

 

Unser Alltag während der Corona – Zeit

10. Februar 2021

Durch die im März einschneidenden Vorgaben hinsichtlich der Corona – Pandemie, nahm der Kindergartenalltag einen ungewohnten Verlauf. Im Kindergarten war es plötzlich sehr ruhig! Mit 70 Kindern ist normalerweise in unserer Einrichtung immer etwas los!

Die Corona- Pandemie hatte Auswirkungen auf den Kindergartenalltag und ließ einen regulären Betrieb nicht mehr zu. Die Kinder mussten zu Hause bleiben , Eltern versuchten den Spagat zwischen Kinderbetreuung und Arbeit zu schaffen. Eltern in Systemrelevanten Berufen, konnten von der Notbetreuung Gebrauch machen.

In den ersten Tagen des Lockdowns, mussten wir uns erst einmal orientieren und auf die neue Situation einstellen! Auch konnten wir die Zeit nutzen, haben über viele Prozesse im gesamten Team gesprochen und konnten so, ohne Zeitdruck, verschiedene Alltagssituationen reflektieren und den Umständen entsprechend verändern. Zeitgleich haben wir die Notbetreuung aufrechterhalten.

Die Eltern erlebten wir in dieser schwierigen Zeit wertschätzend, rücksichts – und verständnisvoll.

Durch E – Mails und Telefongespräche versuchten wir immer wieder Kontakt zu den Eltern und Kindern aufzunehmen und lieferten, mit unterschiedlichen Angeboten (Lieder , Geschichten, Mandalas,  Fingerspiele …), Anregungen für zu Hause. Somit verging diese besondere Zeit viel schneller!

Im Kindergarten war es uns besonders wichtig, den Alltag für die Kinder so normal wie möglich zu gestalten. Die Kinder sind in feste Gruppen eingeteilt. Der Garten ist in verschiedene Bereiche abgetrennt und mit Absperrbändern markiert.

Relativ schnell haben sich die Kinder an den neuen Alltag im Kindergarten gewöhnt, auch wenn er mit Absperrbänder, Gruppeneinteilung, Abstandsregeln, häufigen Händewaschen verbunden ist.

Als Resümee ist festzuhalten, dass diese herausfordernde und ungewohnte Situation für uns alle, trotz der widrigen Umstände, auch seine positiven Aspekte hatte im Hinblick auf Solidarität, Teamgeist und den Blick für das Wesentliche!

Neu *** Click & Collect *** ab sofort in der ökum. Bücherei Vaterunserkirche / St. Thomas

9. Februar 2021

Jeden Dienstag und Mittwoch von 16:00 – 18:00 Uhr können nach vorheriger Reservierung Medien abgeholt werden. Die Medien können per E -Mail oder im Webopac (Lesernummer und Passwort erforderlich) oder auch per Telefon (in der Zeit von 16 – 18 Uhr während der Abholtage) bestellt werden.

Es erfolgt eine Benachrichtigung, wenn die Bestellung bereit liegt. Bitte FFP2 Maske nicht vergessen und Abstand halten.

Tel:            089 95760014
E-Mail:      buecherei@vaterunserkirche.de
Webopac: www.webopac.winbiap.de/vuk

Marcel Renneberg stellt sich vor

22. Januar 2021

Zum 1. Januar 2021 beginnt Herr Renneberg im Rahmen seiner Ausbildung zum Ständigen Diakon mit Zivilberuf sein achtzehnmonatiges Praktikum bei uns im Pfarrverband.

Wir heißen ihn herzlich willkommen und haben hoffentlich bald Gelegenheit, ihn persönlich kennen zu lernen.

Im Folgenden stellt er sich kurz selber vor.

 

„Und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.“ (Lk 9,2)

Liebe Gemeinde!

Ich möchte mich Ihnen vorstellen: Meine Name ist Marcel Renneberg und ich darf seit dem 1. Januar 2021 im Pfarrverband St. Thomas und St. Lorenz mein achtzehnmonatiges Praktikum (ca. 7 h/7-Tage-Woche) im Rahmen meiner Ausbildung zum Ständigen Diakon mit Zivilberuf absolvieren.

Ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. In Köln geboren und vor den Toren der Domstadt linksrheinisch aufgewachsen, wo ich lange Jahre als Ministrant gedient und in der KJG Gruppenkind war bzw. Jugendgruppen leiten durfte, lebe ich nun im 25. Jahr in München, wo ich in der Compliance- und Rechtsabteilung der Münchener Rückversicherungs-AG arbeite. Mit meiner Familie lebe ich in Schwabing-Freimann.

Von meiner Ausbildung her bin ich Versicherungskaufmann und Diplom-Übersetzer (FH) für Französisch und Englisch.

Seit 2013 engagiere ich mich, zunächst als Kommunionkatechet, dann als Lektor und Kommunionhelfer, in der Pfarrei St. Sylvester im Pfarrverband Altschwabing, wo ich seit 2014 als PGR-Vorsitzender an der Gestaltung des Pfarrlebens mithelfen darf, außerdem als Bassist im Kirchenchor mitsinge und mich, zusammen mit meiner Frau, in der Gemeinschaft Sant’Egidio einbringen darf, die sich vor allem um Mitmenschen kümmert, die in unserer Stadt bedürftig sind, weil sie arm, krank, obdachlos, einsam oder alles gleichzeitig sind. Dieses Engagement ist mir, ist uns, ein Herzensanliegen!

Und so ist es sicherlich die katholische Prägung seit Kindesbeinen, vor allem aber sind es die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen, die glaubhaft unseren christlichen Glauben (vor)leben und mich inspiriert haben, aber auch die Möglichkeiten, mich in unserer Kirche einzubringen und ein stückweit mitzuarbeiten am Reich Gottes und Zeugnis abzulegen, die mich diesen Weg zum Ständigen Diakon haben beginnen lassen.

Diesen Weg hoffe ich nun, bei und mit Ihnen gemeinsam weitergehen zu können.

Glaube bedeutet für mich auch, Beziehung zu leben mit unserem Herrn Jesus Christus, die hoffentlich Gestalt annimmt und ihre Wirkung entfaltet in einer tiefen Beziehung mit meinem Nächsten. Deshalb bin ich dankbar, neugierig und froh, Sie in den kommenden Monaten kennenlernen zu dürfen, mit Ihnen in Beziehung treten zu können, von Ihnen zu lernen und mit Ihnen unseren Glauben zu leben, je schneller und nachhaltiger die Corona-Pandemie ein Ende findet, umso mehr und intensiver.

„Alles vermag ich durch den, der mich stärkt.“ (Phil 4,13)