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Adventsmarkt im „Effnerheim“
„Ich habe mich so gefreut,
als ich im Aushang gelesen habe, dass Sie wieder zu uns ins Haus kommen“.

So wurden Frau Perau und Frau Jürgensonn von Bewohnern des Effnerheims begrüßt, als sie kl. Basteleien, Adventsgestecke und Weihnachtsschmuck, selbstgemachte Marmeladen und Plätzchen, Waren aus dem Fairen Handel und einiges mehr aufbauten. An zwei Tagen boten sie ihre Waren jeweils 5 Stunden lang an zusammen mit anderen „Händlern“, die Puppen, Kopfbedeckungen und selbst hergestelltes Konfekt mitgebracht hatten. Am zweiten Tag setzte sich sogar eine Angestellte aus dem Haus mit ihrem Spinnrad dazu, an dem sie hobbymäßig arbeitet.

Vom Haus wurde alkoholfreier Glühwein ausgeschenkt und auch an einem Stand vom Personal und Bewohnern Gebasteltes verkauft. Immer wieder war ein reges Treiben im Foyer, manchmal fast wie am Münchner Christkindlmarkt.

Am Schluss bedankten sich auch heuer wieder Bewohner und auch Angestellte sehr herzlich für die Initiative aus St.Lorenz und luden die beiden ein, nächstes Jahr im Advent wieder zu kommen.
Pfarrbrief Winter 2022
Das Titelthema des Pfarrbrief heißt dieses Mal „Frieden“. Er berichtet außerdem von den Angeboten und Ereignissen in unserem Pfarrverband, die jetzt wieder möglich waren. Für die kleinen Leser gibt es in gewohnter Weise den Kinderpfarrbrief.
Zur Online-Ausgabe im PDF-Format geht es hier.
Zum Inhalt:
- Umfrage: Wo finden Sie Frieden?
- Friedensarbeit
- Wege zum Frieden
- Mein Glaube
- Garten des Friedens
- Impressionen über das Jahr
- Ökumenischer Seniorenclub
- Altarweihe St. Johannes
- Orgelsanierung St. Lorenz
- Jugend-Zeltlager
- Familienwochenende
- neuer PGR
- Energiesparverordnung /Ökotipp
- Gefängnisseelsorge in Lima
- Münchner Tafel / fairer Handel
- Informationen zur Adventszeit / fürs neue Jahr
- Personalwechsel
- Erstkommunion / Kindergärten
- Chronik / Nachruf
- Gottesdienstkalender Januar – Juli
- Gottesdienstordnung / feste Gottesdienstangebote
- Veranstaltungen und besondere Gottesdienste
- Kreise, Gruppierungen, Initiativen
„Ein Ort der Ruhe, des Friedens und der Besinnung“: Der Garten des Friedens in St. Lorenz nimmt Gestalt an
An Ostern noch eine Streuobstwiese, hat sich der Pfarrgarten von St. Lorenz in nur wenigen Monaten in einen Ort der Begegnung und des Gebetes verwandelt. „Garten des Friedens“ steht in bunten Mosaiksteinen auf den beiden Pfosten am Eingang. Auf eine Tür wurde bewusst verzichtet. Der Garten soll allen Menschen offenstehen, die hier vorbeikommen.

Von Rosenstämmchen, Sträuchern und Blumen gesäumt, führt ein Weg in zwei Richtungen in den Garten hinein: rechts zu einer im Sommer von Rosen umrankten Mariengrotte, links zu einer gemütlichen überdachten Sitzecke. Bänke aus alten Balken vom Kirchendachboden und dicke Baumscheiben laden zum Verweilen ein. Für Gabi Linder-Dorfner, die Initiatorin des Projektes, geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung. „Miteinander ins Gespräch zu kommen, ist vielen Menschen sehr wichtig“, sagt sie. „Wir freuen uns, wenn hier schöne Begegnungen und gute Gespräche stattfinden und Freundschaften entstehen können.“

Bevor der neue Garten des Friedens beim Sommerfest am 24. Juli von Pfarrer Willi Huber gesegnet und eingeweiht werden konnte, hat ein Team aus inzwischen etwa 30 Gartenbegeisterten viel bewegt. Wochenende für Wochenende, zum Teil auch unter der Woche. Nach einem Planungstreffen am 28. April versetzten sie Sträucher, tauschten Erde aus, legten einen Weg an, verlegten Platten und gestalteten zwei Andachtsorte: Die strahlend weiße Muttergottes an der Mariengrotte brachten Teammitglieder von einer Reise nach Medjugorje, zur Königin des Friedens, mit. Sie ist Namensgeberin des Gartens. In einem liebevoll bemalten Briefkasten liegen Rosenkränze, Gebetsimpulse und ein Tagebuch bereit, in dem Gedanken und Wünsche notiert werden können. Für Gebetsanliegen gibt es ein eigenes Fach. Unweit davon erhebt sich ein mit Spiegelglas und Mosaiksteinen geschmücktes Kreuz. Die Worte auf dem Stein zu Füßen der Jesusfigur laden zu einem Moment der Andacht ein: „Jesus, ich vertraue auf dich.“ Auch der Eingangsbereich des Gartens erstrahlt in neuem Glanz: Der Holzzaun bekam einen neuen Anstrich, die Pfosten wurden mit Mosaiksteinen verziert und verputzt.

Zum Pfarrheim hin gibt es Möglichkeiten zum Garteln und geselligen Beisammensein: An der Gebäudewand vor dem kleinen Pfarrsaal mauerte das Gartenteam etwa ein großes, anschließend mit Holz verkleidetes Hochbeet und bepflanzte es mit Paprika, Zucchini, Tomaten, Gurken und Salat. Die Wand und die hölzernen Fensterläden wurden neu gestrichen. Rechts neben dem Hochbeet entstand ein Schuppen für Gartengeräte, links davon die überdachte Sitzecke, in der man sich spontan treffen kann. Ein Schrank hält viele nützliche Dinge und manche Überraschung bereit. Etwa Schläger und Bälle für ein Match an der hierhin versetzten Tischtennisplatte.

Wer mag, darf im Garten des Friedens säen, pflanzen und ernten. In Zukunft sollen hier auch Veranstaltungen des Pfarrverbands stattfinden – etwa der „Advent im Garten“ am ersten Adventssonntag nach der Messe.
Ermöglicht wird das Projekt durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher sowie durch Geld- und Sachspenden. Um es vorzustellen und Spenden zu sammeln, lud das Team im Mai nach den Sonntagsmessen in St. Lorenz zu Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks in den Garten des Friedens ein.

Inzwischen haben viele Menschen jeden Alters diesen schönen Ort für sich entdeckt. Wie viel Freude sie daran haben, zeigt so mancher Eintrag ins Tagebuch im Briefkasten: „Wunderschön in jedem Detail und sehr einladend! Ein Ort der Ruhe, des Friedens und der Besinnung!“ oder: „Danke, Maria, dass dieser Garten so schön geworden ist. Ich bitte dich, dass viele Menschen, die nicht gläubig und fromm sind, Frieden finden in diesem Garten und dass du ihnen Kraft gibst.“

Der Garten des Friedens ist ein „Work in Progress“. So sollen u. a. noch ein Altar für Gottesdienste im Freien und ein größeres Gartenhaus errichtet werden. Mit dem Anlegen und Bepflanzen allein ist es aber nicht getan. Der Garten muss auch gehegt und gepflegt werden. Damit er weiterwachsen und Frucht bringen kann, braucht es viele helfende Hände. Wer Freude am Garteln oder handwerklichen Arbeiten hat, ist daher herzlich willkommen und kann sich unter begegnungsgarten@st-thomas-lorenz.de melden.
Text: Andrea Stengel
Bilder: Gabi Linder-Dorfner
Kennenlernfest im Kindergarten St. Johannes
Zeit haben und ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen, sich kennenlernen und austauschen – dies konnten wir an einem schönen, lauen Herbstabend für unsere Eltern möglich machen. Getränke und Popcorn wurden bereitgestellt und das Angebot, einen Weg mit herbstlichen Materialien zu legen, wurde gerne angenommen.
Unser Jahresthema in diesem Kindergartenjahr lautet: „Manchmal fühle ich mich stark – stark wie ein Bär“ wurde an diesem Abend mit aufgegriffen. Die Eltern hatten die Möglichkeit über ihre Stärken nachzudenken und dies durch Glassteine auf den entsprechenden Sonnenstrahlen sichtbar zu machen.
Für die Kinder war es spannend, was ihre Eltern gemacht haben. In den Tagen danach hatten sie die Möglichkeit den Weg weiterzulegen.
Erntedankfeier 2022 im Kindergarten St. Johannes
Am 29. September haben wir mit den Kindern in den Gruppen Erntedank gefeiert. Jedes Kind hat von zuhause Obst, Gemüse oder Backwaren mitgebracht. Wir haben gemeinsam überlegt, wo die Lebensmittel herkommen und dankten Gott dafür. Anschließend haben wir sie uns bei einem gemeinsamen Frühstück schmecken lassen.
100 Jahre Kindergarten St. Lorenz
1922 Kath. Kindergarten St. Lorenz 2022
100 Jahre Kindergarten St. Lorenz – ein Rückblick
100 Jahre – eine lange Zeit. Für unsere Kindergartenkinder kaum vorstellbar.
Vieles hat sich in den Jahren und Jahrzehnten seit der Gründung des Kindergartens verändert: Das Bild vom Kind und damit verbunden verschiedene pädagogische Strömungen und Erziehungsansätze, der gesellschaftliche Wandel, Wertvorstellungen und Lebensentwürfe und nicht zuletzt das Verhältnis zu Religion und Kirche. All dies und noch vieles mehr hat Auswirkungen auf das Leben mit Kindern sowohl in der Familie als auch in der Erziehungsarbeit in Kindergärten, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen.
Die Pädagogik ist einem ständigen Wandel unterworfen – die Bedürfnisse der Kinder auch?
Heute gibt es ein breit gefächertes Spektrum, was das Angebot in vorschulischen Bildungseinrichtungen betrifft: Von Montessori-, Waldorf-, Natur- und Waldkindergärten bis hin zu Phorms, vom situations- oder subjektorientierten Ansatz, offenen oder halboffenen Konzept, Freilandpädagogik…ist die Rede. Eltern sollen oder dürfen sich vielmehr entscheiden, wo ihr Kind einen großen Teil des Tages verbringt und nach welchen pädagogischen Leitmotiven es erzogen wird.
Wie war es damals, 1922, als der Kindergarten gegründet wurde? Wie lebte und arbeitete man mit den Kindern? Welches Spielzeug/Materialien standen zur Verfügung? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, wandte ich mich vor mehr als 20 Jahren (zum 80-jährigen Jubiläum des Kindergartens) an Frau Maria Buchenberg, die über 50 Jahre, davon 44 Jahre als Leiterin, im Kindergarten
St. Lorenz tätig war und bekam einen reichen Schatz an Informationen.
Der Kindergarten wurde im Jahr 1922 durch H.H. Geistlichen Rat Manseicher, Pfarrer in St. Lorenz, gegründet. Der Kindergarten wurde getragen vom
St. Vinzentius-Verein, der durch die Beiträge der eingetragenen Mitglieder unterstützt wurde. Die Beiträge der Eltern waren zu dieser Zeit sehr gering. Unser Kindergarten war von Anfang an einer der wenigen unter der Leitung einer weltlichen „Kindergärtnerin“. Fast alle Einrichtungen dieser Art waren zu der Zeit unter der Trägerschaft einer Ordensgemeinschaft mit Schwestern besetzt. Die erste Unterbringung der Kinder erfolgte im Gebäude Muspillistr. 5. Von 8.00 Uhr bis
12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr besuchten etwa 30 Kinder aus den Familien von Bauern, Handwerkern und Arbeitern wie Maurern, Ziegeleiarbeitern etc. den Kindergarten. Am Mittwoch Nachmittag war der Kindergarten geschlossen, am Samstag Vormittag geöffnet. Die Kinder verbrachten somit zunächst nur entweder max. 4 Stunden in der Vormittagsgruppe bzw. max. 3 Stunden in der Nachmittagsgruppe im Kindergarten. Das Mittagessen wurde in der Familie eingenommen.
Die Einrichtung war sehr einfach. Holzbausteine (meist Abfälle aus der Oberföhringer Schreinerei), Stofftiere, Kaufladen, Papierabfälle aus der Druckerei waren Spiel- und Beschäftigungsmaterialien für die Kinder, dazu noch Naturmaterial wie Steine, Tannenzapfen und Blätter. Schaukelpferd, Puppenküche, Schubkarren und Sandspielzeug waren eine große Bereicherung. Töpfe, Schüsseln, Deckel und Kochlöffel aus dem Haushalt der damaligen Kindergärtnerin dienten den Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren als Musikinstrumente.
Auf der Längsseite des Kindergartens stand auf einem breiten Mauerband in großen gothischen Buchstaben: „Kindergarten des Vinzentius Vereins“ (dieses Mauerband ist auch heute noch zu sehen).
Nach Pfarrer Manseicher kam Geistl. Rat Ludwig Attenberger, unter dem der Kindergarten in den niederen Anbau verlegt wurde, der bis dahin als Turnhalle für die Jugend eingerichtet war. Dieser Raum wurde zum größten Gruppenraum des Kindergartens. Anstelle der ersten „Tante“ trat 1926 Frau Ida Hierstetter ihren Dienst als neue Leiterin des Kindergartens an und prägte ihrer Wirkungsstätte eine neue Note auf – ganz nach der Pädagogik Friedrich Fröbels.
Friedrich Fröbel (1782 – 1852) war der Begründer des ersten deutschen „Kindergartens“ und führte die „Freiarbeit“ (Freispiel) in die Pädagogik ein.
Das Spiel als typisch kindliche Lebensform hatte für ihn einen großen Bildungswert.
Die Pädagogik F. Fröbels und seine von ihm entwickelten Spiel- und Lernmaterialien sind auch heute noch in der Erziehungsarbeit von großer Bedeutung.
So wurde Fröbel-Material, wie z.B. Baukästen, Legetäfelchen, Flechtblätter, Stickkarten und dergleichen mehr angeschafft. Zu den wenigen Bilderbüchern kamen neue hinzu, es gab Malkreiden und Wasserfarben. Triangeln, Trommeln und Cymbeln lösten das „Küchenorchester“ ab.
Alle religiösen Feste im Jahreskreis wurden mit den Kindern gefeiert.
Zur Johannisbeer-, Kirschen- oder Birnenzeit wurde der Tisch feierlich für diese Kostbarkeiten gedeckt. Im Winter waren natürlich Schneeballschlacht, Schneemannbauen und oft sogar rodeln angesagt, was zu damaliger Zeit auf dem noch ganz freien Gelände um die ehemalige Ziegelei möglich war. Die Natur, das freie Gelände rund um den ehemaligen „Dorfkern“, in dem sich der Kindergarten befand, waren neben dem Kindergartengelände Spielorte für die Kinder. Das Erleben der Jahreszeiten, Sinneserfahrungen in der Natur waren für die Kinder selbstverständlich und bedurften keiner dafür speziell angesetzten „Aktionstage“ oder „Projekte“.
Frau Maria Buchenberg, die schon seit 1939 im Kindergarten mitarbeitete, löste 1944 „Tante Ida“ als Leiterin ab.
In den Jahren nach dem Krieg herrschte große Armut, auch im Kindergarten.
Bis 1950 war die Zahl der Kinder auf 45 – 50 angestiegen – ohne Hilfskraft, heute unvorstellbar!
In den Jahren 1959/60 wurde unter Pfarrer Mühlegger ein neuer Anbau Wirklichkeit.
50 Kindergartenkinder wurden für 11 Monate in die 3-Zimmer-Wohnung des Mesners ausquartiert. Im Juli 1960 konnte der Neubau (Anbau an den bereits bestehenden Teil) bezogen werden. Weitere Bauvorhaben folgten, um die Vorschriften des Bayer. Kindergartengesetzes zu erfüllen: Der überdachte Freisitz wurde zu einem Gruppenzimmer, der Luftschutzkeller Gymnastikraum, die an den Kindergarten angrenzenden Wohnung wurde zum „Intensivraum“.
Erst nach Erfüllung all dieser notwendigen Auflagen wurden am 1. Januar 1978 vom Schulreferat der Landeshauptstadt München die endgültige Anerkennung und damit verbunden finanzielle Zuschüsse erteilt.
Mit großem Engagement leitete „Tante Maria“ den Kindergarten über 4 Jahrzehnte. Die von ihr praktizierte Arbeitsweise gründete ebenfalls im Wesentlichen auf der Erziehungsphilosophie Friedrich Fröbels sowie auf der Basis christlicher Grundwerte. Viele der Gedanken dieses großen Pädagogen sind bis heute in unserem Kindergarten selbstverständlich. So war z.B. die maßgebende Grundlage der Kindergartenpädagogik für Fröbel, wie zuvor erwähnt, das SPIEL:
„Das Spiel dieser Zeit ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung…
Spiele sind Herzblätter des ganzen künftigen Lebens:
Ein Kind, welches tüchtig, still, ausdauernd, bis zur körperlichen Ermüdung spielt,
wird gewiß auch ein tüchtiger, stiller, ausdauernder, Fremd- und Eigenwohl mit Aufopferung befördernder Mensch.“
Die Hauptziele der Pädagogik sind mit denen in der heutigen Kindergartenarbeit identisch: Die Förderung der Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung des Kindes sowie der Sinneswahrnehmung (das Greifen kommt vor dem „Be-Greifen“).
Frau Maria Buchenberg übergab 1988 die Leitung an Frau Ruth Mühlenmeister
(1988 – 1990), es folgten Frau Christa Schlothauer (1990 – 1998), Sr. Jutta Beck
(1998 – 2000) und seit 2000 Frau Martina Weiss.
Unter Pfarrer Bernhard Bienlein wurde der schon lange anstehende Neubau Wirklichkeit. Nach über 2 Jahren Unterbringung in Containern im Pfarrgarten während der Bauphase, konnten im Frühjahr 2005 über 70 Kindergartenkinder in den zweigruppigen Neubau bzw. eine Gruppe in den sanierten Teil im Altbau „einziehen“.
Seit dem 1.8.2005 ist das bayer. Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) mit Ausführungsverordnungen in Kraft getreten, nach dessen Grundlagen sich die heutige Arbeit in den Kindergärten auszurichten hat.
In den letzten Jahren wurde überlegt, ob und wie man die im Altbau befindliche „Tigerentengruppe“ an das Haupthaus angliedern könnte.
Im Jahr 2021 hat die Kirchenstiftung St. Lorenz beschlossen, den Betrieb der Gruppe im Altbau bis Ende August 2022 laufen zu lassen und ab September 2022 aufgrund baulicher Mängel des gesamten Gebäudes einzustellen.
Somit verbleiben 2 Gruppen im Haupthaus.
Und was wünschen wir dem Kindergarten für die Zukunft?
Ich wünsche dem Kindergarten St. Lorenz vor allem immer wieder Menschen, die mit viel Liebe, Geduld, Kreativität und der nötigen Gelassenheit an ihre Arbeit herangehen, weil Kinder sich nur dort gut entwickeln können, wo sie sich wohl und geborgen fühlen und auch das hat sich über die Jahre nicht verändert…
Martina Weiss
100 Jahre Kindergarten St. Lorenz
1922 Kath. Kindergarten St. Lorenz 2022
100 Jahre Kindergarten St. Lorenz – ein Rückblick
100 Jahre – eine lange Zeit. Für unsere Kindergartenkinder kaum vorstellbar.
Vieles hat sich in den Jahren und Jahrzehnten seit der Gründung des Kindergartens verändert: Das Bild vom Kind und damit verbunden verschiedene pädagogische Strömungen und Erziehungsansätze, der gesellschaftliche Wandel, Wertvorstellungen und Lebensentwürfe und nicht zuletzt das Verhältnis zu Religion und Kirche. All dies und noch vieles mehr hat Auswirkungen auf das Leben mit Kindern sowohl in der Familie als auch in der Erziehungsarbeit in Kindergärten, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen.
Die Pädagogik ist einem ständigen Wandel unterworfen – die Bedürfnisse der Kinder auch?
Heute gibt es ein breit gefächertes Spektrum, was das Angebot in vorschulischen Bildungseinrichtungen betrifft: Von Montessori-, Waldorf-, Natur- und Waldkindergärten bis hin zu Phorms, vom situations- oder subjektorientierten Ansatz, offenen oder halboffenen Konzept, Freilandpädagogik…ist die Rede. Eltern sollen oder dürfen sich vielmehr entscheiden, wo ihr Kind einen großen Teil des Tages verbringt und nach welchen pädagogischen Leitmotiven es erzogen wird.
Wie war es damals, 1922, als der Kindergarten gegründet wurde? Wie lebte und arbeitete man mit den Kindern? Welches Spielzeug/Materialien standen zur Verfügung? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, wandte ich mich vor mehr als 20 Jahren (zum 80-jährigen Jubiläum des Kindergartens) an Frau Maria Buchenberg, die über 50 Jahre, davon 44 Jahre als Leiterin, im Kindergarten
St. Lorenz tätig war und bekam einen reichen Schatz an Informationen.
Der Kindergarten wurde im Jahr 1922 durch H.H. Geistlichen Rat Manseicher, Pfarrer in St. Lorenz, gegründet. Der Kindergarten wurde getragen vom
St. Vinzentius-Verein, der durch die Beiträge der eingetragenen Mitglieder unterstützt wurde. Die Beiträge der Eltern waren zu dieser Zeit sehr gering. Unser Kindergarten war von Anfang an einer der wenigen unter der Leitung einer weltlichen „Kindergärtnerin“. Fast alle Einrichtungen dieser Art waren zu der Zeit unter der Trägerschaft einer Ordensgemeinschaft mit Schwestern besetzt. Die erste Unterbringung der Kinder erfolgte im Gebäude Muspillistr. 5. Von 8.00 Uhr bis
12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr besuchten etwa 30 Kinder aus den Familien von Bauern, Handwerkern und Arbeitern wie Maurern, Ziegeleiarbeitern etc. den Kindergarten. Am Mittwoch Nachmittag war der Kindergarten geschlossen, am Samstag Vormittag geöffnet. Die Kinder verbrachten somit zunächst nur entweder max. 4 Stunden in der Vormittagsgruppe bzw. max. 3 Stunden in der Nachmittagsgruppe im Kindergarten. Das Mittagessen wurde in der Familie eingenommen.
Die Einrichtung war sehr einfach. Holzbausteine (meist Abfälle aus der Oberföhringer Schreinerei), Stofftiere, Kaufladen, Papierabfälle aus der Druckerei waren Spiel- und Beschäftigungsmaterialien für die Kinder, dazu noch Naturmaterial wie Steine, Tannenzapfen und Blätter. Schaukelpferd, Puppenküche, Schubkarren und Sandspielzeug waren eine große Bereicherung. Töpfe, Schüsseln, Deckel und Kochlöffel aus dem Haushalt der damaligen Kindergärtnerin dienten den Kindern im Alter zwischen 3 und 6 Jahren als Musikinstrumente.
Auf der Längsseite des Kindergartens stand auf einem breiten Mauerband in großen gothischen Buchstaben: „Kindergarten des Vinzentius Vereins“ (dieses Mauerband ist auch heute noch zu sehen).
Nach Pfarrer Manseicher kam Geistl. Rat Ludwig Attenberger, unter dem der Kindergarten in den niederen Anbau verlegt wurde, der bis dahin als Turnhalle für die Jugend eingerichtet war. Dieser Raum wurde zum größten Gruppenraum des Kindergartens. Anstelle der ersten „Tante“ trat 1926 Frau Ida Hierstetter ihren Dienst als neue Leiterin des Kindergartens an und prägte ihrer Wirkungsstätte eine neue Note auf – ganz nach der Pädagogik Friedrich Fröbels.
Friedrich Fröbel (1782 – 1852) war der Begründer des ersten deutschen „Kindergartens“ und führte die „Freiarbeit“ (Freispiel) in die Pädagogik ein.
Das Spiel als typisch kindliche Lebensform hatte für ihn einen großen Bildungswert.
Die Pädagogik F. Fröbels und seine von ihm entwickelten Spiel- und Lernmaterialien sind auch heute noch in der Erziehungsarbeit von großer Bedeutung.
So wurde Fröbel-Material, wie z.B. Baukästen, Legetäfelchen, Flechtblätter, Stickkarten und dergleichen mehr angeschafft. Zu den wenigen Bilderbüchern kamen neue hinzu, es gab Malkreiden und Wasserfarben. Triangeln, Trommeln und Cymbeln lösten das „Küchenorchester“ ab.
Alle religiösen Feste im Jahreskreis wurden mit den Kindern gefeiert.
Zur Johannisbeer-, Kirschen- oder Birnenzeit wurde der Tisch feierlich für diese Kostbarkeiten gedeckt. Im Winter waren natürlich Schneeballschlacht, Schneemannbauen und oft sogar rodeln angesagt, was zu damaliger Zeit auf dem noch ganz freien Gelände um die ehemalige Ziegelei möglich war. Die Natur, das freie Gelände rund um den ehemaligen „Dorfkern“, in dem sich der Kindergarten befand, waren neben dem Kindergartengelände Spielorte für die Kinder. Das Erleben der Jahreszeiten, Sinneserfahrungen in der Natur waren für die Kinder selbstverständlich und bedurften keiner dafür speziell angesetzten „Aktionstage“ oder „Projekte“.
Frau Maria Buchenberg, die schon seit 1939 im Kindergarten mitarbeitete, löste 1944 „Tante Ida“ als Leiterin ab.
In den Jahren nach dem Krieg herrschte große Armut, auch im Kindergarten.
Bis 1950 war die Zahl der Kinder auf 45 – 50 angestiegen – ohne Hilfskraft, heute unvorstellbar!
In den Jahren 1959/60 wurde unter Pfarrer Mühlegger ein neuer Anbau Wirklichkeit.
50 Kindergartenkinder wurden für 11 Monate in die 3-Zimmer-Wohnung des Mesners ausquartiert. Im Juli 1960 konnte der Neubau (Anbau an den bereits bestehenden Teil) bezogen werden. Weitere Bauvorhaben folgten, um die Vorschriften des Bayer. Kindergartengesetzes zu erfüllen: Der überdachte Freisitz wurde zu einem Gruppenzimmer, der Luftschutzkeller Gymnastikraum, die an den Kindergarten angrenzenden Wohnung wurde zum „Intensivraum“.
Erst nach Erfüllung all dieser notwendigen Auflagen wurden am 1. Januar 1978 vom Schulreferat der Landeshauptstadt München die endgültige Anerkennung und damit verbunden finanzielle Zuschüsse erteilt.
Mit großem Engagement leitete „Tante Maria“ den Kindergarten über 4 Jahrzehnte. Die von ihr praktizierte Arbeitsweise gründete ebenfalls im Wesentlichen auf der Erziehungsphilosophie Friedrich Fröbels sowie auf der Basis christlicher Grundwerte. Viele der Gedanken dieses großen Pädagogen sind bis heute in unserem Kindergarten selbstverständlich. So war z.B. die maßgebende Grundlage der Kindergartenpädagogik für Fröbel, wie zuvor erwähnt, das SPIEL:
„Das Spiel dieser Zeit ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung…
Spiele sind Herzblätter des ganzen künftigen Lebens:
Ein Kind, welches tüchtig, still, ausdauernd, bis zur körperlichen Ermüdung spielt,
wird gewiß auch ein tüchtiger, stiller, ausdauernder, Fremd- und Eigenwohl mit Aufopferung befördernder Mensch.“
Die Hauptziele der Pädagogik sind mit denen in der heutigen Kindergartenarbeit identisch: Die Förderung der Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung des Kindes sowie der Sinneswahrnehmung (das Greifen kommt vor dem „Be-Greifen“).
Frau Maria Buchenberg übergab 1988 die Leitung an Frau Ruth Mühlenmeister
(1988 – 1990), es folgten Frau Christa Schlothauer (1990 – 1998), Sr. Jutta Beck
(1998 – 2000) und seit 2000 Frau Martina Weiss.
Unter Pfarrer Bernhard Bienlein wurde der schon lange anstehende Neubau Wirklichkeit. Nach über 2 Jahren Unterbringung in Containern im Pfarrgarten während der Bauphase, konnten im Frühjahr 2005 über 70 Kindergartenkinder in den zweigruppigen Neubau bzw. eine Gruppe in den sanierten Teil im Altbau „einziehen“.
Seit dem 1.8.2005 ist das bayer. Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) mit Ausführungsverordnungen in Kraft getreten, nach dessen Grundlagen sich die heutige Arbeit in den Kindergärten auszurichten hat.
In den letzten Jahren wurde überlegt, ob und wie man die im Altbau befindliche „Tigerentengruppe“ an das Haupthaus angliedern könnte.
Im Jahr 2021 hat die Kirchenstiftung St. Lorenz beschlossen, den Betrieb der Gruppe im Altbau bis Ende August 2022 laufen zu lassen und ab September 2022 aufgrund baulicher Mängel des gesamten Gebäudes einzustellen.
Somit verbleiben 2 Gruppen im Haupthaus.
Und was wünschen wir dem Kindergarten für die Zukunft?
Ich wünsche dem Kindergarten St. Lorenz vor allem immer wieder Menschen, die mit viel Liebe, Geduld, Kreativität und der nötigen Gelassenheit an ihre Arbeit herangehen, weil Kinder sich nur dort gut entwickeln können, wo sie sich wohl und geborgen fühlen und auch das hat sich über die Jahre nicht verändert…
Martina Weiss
Sommerfeste im Pfarrverband
Nach zwei Jahren, pandemiebedingt ohne Sommerfeste, konnten wir 2022 sowohl in St. Thomas am 03.07. als auch in St. Lorenz am 23.07. zu den Patrozinien endlich wieder Pfarrfeste feiern.


Bei besten Sommerwetter war vieles wie in früheren Jahern – und doch wieder ganz anders.


Die Salatbar – bewährt in St. Thomas hat – sich auch in St. Lorenz etabliert. Trotzdem war der Grill dort wieder der zentrale Punkt.

Eigentlich aus der Not geboren, weil der Caterer ausgefallen war, haben sich die Grillhändl in St. Thomas als perfekte Neuerung erwiesen.
Die Singvögel erneuern sich fortlaufend – und erfreuen uns immer wieder. Aber auch die ruhigen und erfrischenden Momente waren wunderbar. Und ein Ausklang bei Kaffe und Kuchen rundeten die Tage ab.


Von der Vielzahl der Mitfeiernden waren wir (positv) überrascht – auch hier war es fast wie früher. Die Zahl der Helferinnen und Helfer, die sich frühzeitig verpflichtet hatten, war dagegen über die Cornona-Zeit deutlich zurück gegangen. Hier müssen wir für das nächste Jahr noch mal etwas nachlegen…

Fotos: Robert Strauß, Klaudia Frank, Melanie Ratzek, Uwe Marx
Neuer Altar, Ambo und Taufstein für die Johanneskirche – Impressionen von der Altarweihe am 23. Juni 2022
Am Donnerstag 23. Juni hat Weihbischof Rupert Graf Stolberg den neuen Altar in der Johanneskirche geweiht.
Der neue Taufstein wird gesegnet. In der Kirche, die dem Mann geweiht ist, der Jesus getauft hat – Johannes dem Täufer – ist nun ein eigner Ort für den Beginn des Lebens in enger Verbindung mit Jesus Christus
Frau Hartmann trägt am neuen Ambo zu ersten Mal eine Lesung vor. Er ist der Tisch des Wortes Gottes, von dem Jesus uns sagt, dass es wirklich eine Speise ist (Joh 6,55).
Mit der Allerheiligenlitanei wird die Fürsprache des Himmels angerufen. Jesus ruft uns um seinen Altar seiner Hingabe herum zu einer großen, solidarischen Gemeinschaft, die bis in den Himmel hineinreicht.
Der Künstler Toni Stegmayer verschließt die Altarnische mit den Reliquien des Hl. Korbinian und des seligen Otto. Schon in frühester Zeit haben Christen über den Gräbern ihrer Märtyrer die Heilige Messe gefeiert. Bei jeder Feier in der Johanneskirche wissen wir uns besonders mit den beiden großen Bischöfen unserer Diözese Korbinian und Otto verbunden.
Der Altar wird gesalbt. Er steht symbolisch für Jesus „Christus“, d.h. für Jesus „den Gesalbten“ (Lukas 4,18).
An fünf Stellen wird Weihrauch entzündet. Die Feuerstellen erinnern an die fünf Wunden Jesu, durch die er uns Heilung bringt (Jesaja 52,13)
Im Weihegebet erbittet der Bischof den Segen Gottes für alle Menschen, die künftig hier die Eucharistie feiern.
Zum ersten Mal werden die Gaben – Brot und Wein – zu diesem Altar gebracht. Der Weihrauch ist Zeichen dafür, dass sie ganz und gar Zeichen der heiligen Gegenwart von Jesus werden sollen.
Zum ersten Mal spricht der Bischof die Doxologie, den großen Lobpreis des eucharistischen Hochgebetes und erhebt dabei mit dem Diakon zusammen den Leib und das Blut Christi. Der Altar ist zum Ort der höchsten Gegenwart Gottes geworden.
Fotos: S. Kellerer – Studio Niggl, München
Hier erfahren Sie den Hintergrund dieses großen Ereignisses:
„Wir stehen vor einer alten Taufkirche.“ Diese Worte von Reinhard Kardinal Marx beim 1200. Geburtstag im Jahr 2015 waren der letzte Anstoß für die Neugestaltung des Altarraums unserer Johanneskirche.
Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung haben dafür gestimmt, einen neuen Volksaltar, Ambo und Taufstein zu errichten. Das Kunstreferat des Erzbistums gab daraufhin einen Künstlerwettbewerb in Auftrag, den der renommierte Steinbildhauer Toni Stegmayer gewonnen hat.
Nach vielen weiteren Diskussionen, Ideen und Detailüberlegungen ist in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Bau- und Kunstkommission ein von allen Gremien einstimmig befürworteter Entwurf entstanden.
Dieser Entwurf beinhaltet auch die vom Erzbistum erbetene Wiederherstellung des kostbaren Hochaltars, so wie ihn der große Meister des Barock, Ignaz Günther, geschaffen hat. Am 26. Oktober 2021 wurde er öffentlich vorgestellt.
Indem der 1939 in den Altar eingebaute Tabernakel seinen Platz an der nördlichen Chorwand findet, können die beiden Engel und das Bild des gegeißelten Jesus an ihren ursprünglichen Ort im Hochaltar zurückkehren.
Hier sehen Sie eine Fotomontage:
Platz für Tabernakel und Taufort entsteht in der beengten Kirche durch Verzicht auf die Unterbauten der schon in den 1950er-Jahren entfernten Seitenaltäre, unter deren Podesten es zudem schimmlig ist. Die Unterbauten werden im Kunstarchiv der Erzdiözese in Neumarkt St. Veit eingelagert.
Der neue Altar aus hellem Kalkstein in Form eines griechischen Tau soll sich farblich und in der Formensprache in den Chorbogen der Kirche einfügen aber auch den Blick zum kostbaren Hochaltar offenhalten.
Zugleich verbindet der Chorbogen die verschiedenen Orte: In der Mitte der Altar. Auf der Sakristei-Seite der Ambo, Ort des Wortes Gottes, und der Tabernakel, Ort der bleibenden Gegenwart Jesu in der Eucharistie.
Auf der anderen Seite der Taufstein, Ort des Anfangs eines Lebens mit Gott und der Kirche, und die Marienfigur, mütterliches Vorbild, wie wir als Christen leben sollen.
Der Begegnungsgarten wächst
Wochenende für Wochenende und immer wieder auch unter der Woche wächst der Begegnungsgarten auf der Steuobstwiese von St. Lorenz.
Jeden Sonntag nach dem 10.30 Uhr Gottesdienst haben fleißige Helferinnen und Helfer Kuchen und belegte Brot angeboten um Begegnung zu ermöglichen und auch Spenden zu sammeln.
Insgesamt fast 30 Personen waren beteiligt, wie Büsche versetzt, Platten gelegt, Löcher gegraben, Bänke gebaut und vor allem eine wunderschöner Ort für eine Muttergottesstatue geschaffen wurde.
Immer wieder bleiben schon jetzt Spaziergänger stehen oder kommen für ein kurzes Gebet in den Garten. Besonders die Kinder der Mittagsbetreuung haben die Marienfigur ins Herz geschlossen.
Wer gerne mithelfen will kann einfach vorbei schauen oder aber eine Mail schreiben an begegnungsgarten(at)st-thomas-lorenz.de.