Zum 1. Januar 2021 beginnt Herr Renneberg im Rahmen seiner Ausbildung zum Ständigen Diakon mit Zivilberuf sein achtzehnmonatiges Praktikum bei uns im Pfarrverband.

Wir heißen ihn herzlich willkommen und haben hoffentlich bald Gelegenheit, ihn persönlich kennen zu lernen.

Im Folgenden stellt er sich kurz selber vor.

 

„Und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.“ (Lk 9,2)

Liebe Gemeinde!

Ich möchte mich Ihnen vorstellen: Meine Name ist Marcel Renneberg und ich darf seit dem 1. Januar 2021 im Pfarrverband St. Thomas und St. Lorenz mein achtzehnmonatiges Praktikum (ca. 7 h/7-Tage-Woche) im Rahmen meiner Ausbildung zum Ständigen Diakon mit Zivilberuf absolvieren.

Ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. In Köln geboren und vor den Toren der Domstadt linksrheinisch aufgewachsen, wo ich lange Jahre als Ministrant gedient und in der KJG Gruppenkind war bzw. Jugendgruppen leiten durfte, lebe ich nun im 25. Jahr in München, wo ich in der Compliance- und Rechtsabteilung der Münchener Rückversicherungs-AG arbeite. Mit meiner Familie lebe ich in Schwabing-Freimann.

Von meiner Ausbildung her bin ich Versicherungskaufmann und Diplom-Übersetzer (FH) für Französisch und Englisch.

Seit 2013 engagiere ich mich, zunächst als Kommunionkatechet, dann als Lektor und Kommunionhelfer, in der Pfarrei St. Sylvester im Pfarrverband Altschwabing, wo ich seit 2014 als PGR-Vorsitzender an der Gestaltung des Pfarrlebens mithelfen darf, außerdem als Bassist im Kirchenchor mitsinge und mich, zusammen mit meiner Frau, in der Gemeinschaft Sant’Egidio einbringen darf, die sich vor allem um Mitmenschen kümmert, die in unserer Stadt bedürftig sind, weil sie arm, krank, obdachlos, einsam oder alles gleichzeitig sind. Dieses Engagement ist mir, ist uns, ein Herzensanliegen!

Und so ist es sicherlich die katholische Prägung seit Kindesbeinen, vor allem aber sind es die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen, die glaubhaft unseren christlichen Glauben (vor)leben und mich inspiriert haben, aber auch die Möglichkeiten, mich in unserer Kirche einzubringen und ein stückweit mitzuarbeiten am Reich Gottes und Zeugnis abzulegen, die mich diesen Weg zum Ständigen Diakon haben beginnen lassen.

Diesen Weg hoffe ich nun, bei und mit Ihnen gemeinsam weitergehen zu können.

Glaube bedeutet für mich auch, Beziehung zu leben mit unserem Herrn Jesus Christus, die hoffentlich Gestalt annimmt und ihre Wirkung entfaltet in einer tiefen Beziehung mit meinem Nächsten. Deshalb bin ich dankbar, neugierig und froh, Sie in den kommenden Monaten kennenlernen zu dürfen, mit Ihnen in Beziehung treten zu können, von Ihnen zu lernen und mit Ihnen unseren Glauben zu leben, je schneller und nachhaltiger die Corona-Pandemie ein Ende findet, umso mehr und intensiver.

„Alles vermag ich durch den, der mich stärkt.“ (Phil 4,13)