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Tag der offenen Tür
Der Kindergarten St. Johannes (Josef-Thalhamer-Straße 26) lädt für Freitag, 2. Februar, von 16 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.
Wer den Kindergarten in der Gartenstadt Johanneskirchen kennenlernen möchte, hat an diesem Nachmittag die Gelegenheit dazu, mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen. Außerdem können die Besucher einen Blick in die Gruppenräume werfen und Genaueres über das pädagogische Konzept erfahren. Das Kindergartenteam sowie der Elternbeirat freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Wir wecken den Fasching auf!
Mitte Januar war es wieder soweit. Alle Kinder kamen mit Schlafanzug oder Nachthemd und einem Krachmacher in den Kindergarten. Zusätzlich ausgestattet mit einem Kissen trafen sie sich alle in der Turnhalle, hörten eine Gute-Nacht-Geschichte vom Schlaraffenland und legten sich zum Schlafen hin. Nach einiger Zeit läutete der Wecker und die Kinder weckten mit viel Krach den Fasching auf.
Danach gingen sie selbst ins Schlaraffenland, um dort Süßigkeiten zu naschen. Mit einer Polonaise durch den ganzen Kindergarten sowie Tanz und Spiel in den Gruppen kehrt ab sofort der Fasching in den Kindergarten ein.
Was Promis glauben – jetzt online
„Was Promis glauben“ war das Motto der Ausstellung, die vor einem Jahr im Kirchenrund von St. Thomas zu sehen war. In den letzten 12 Monaten ist nun mehr daraus geworden. Ein Verein hat sich gebildet, um das Thema (Promi-) Glaube online zu bringen. Pünktlich zum 1. Dezember wurde nun die Seite mit einer Feier im kleinen Pfarrsaal von St. Lorenz online gestellt.
Schauen Sie einfach mal rein: www.promisglauben.de
Oder teilen Sie den Link auf Facebook. So kann der Glaube neu zum Gespräch werden.
Vorweihnachtlicher Markt im „Effnerheim“
Am letzten Novemberwochenende gab es nicht nur den Adventsbasar in St. Thomas, sondern erstmals auch einen kleinen vorweihnachtlichen Markt im Haus an der Effnerstraße.
Auf Anregung eines Bewohners dort – persönlich eng verbunden mit der Vaterunserkirche – konnten Ehrenamtliche gefunden werden, die mit dieser ökumenischen Aktion eine willkommene Abwechslung in das Alten- und Pflegeheim des Münchenstifts gebracht haben.
Kerzenziehen, gebastelter Advents- und Weihnachtsschmuck und eigens gebackenen Plätzchen kamen gut an. Genauso wie fair gehandelte Waren des Eine-Welt-Basar wie Spekulatius, Schokolade, Honig, Seifen oder Trockenobst.
Mindestens so sehr wie das über das reichhaltige Angebot freuten sich die Bewohner darüber, ins Gespräch kommen zu können. Sie erzählten unter Anderem von früheren Kontakten zu unserern Pfarrgemeinden, vom Plätzchenbacken in St. Lorenz oder von am Christkindlmarkt entdecketen Adventskränzen.
Auch für die engagierten Helfer waren es beeindruckende Stunden und jetzt schon steht der feste Entschluß das zukünfig wieder anzubieten. Vielleicht wollen Sie ja auch mitmachen oder haben noch andere gute Ideen wie unsere Gemeinden Angebote für die Bewohnern im Haus an der Effnerstraße machen können.
Pfarrbrief Winter 2017
Der Pfarrbrief beschäftigt sich dieses Mal ausführlich mit dem Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Kirche und wirft ein Licht auf die Arbeit des Pfarrgemeinderates, der im Februar 2018 neu gewählt wird. Ferner berichtet er vom vielfältigen Angebot und zahlreichen Ereignissen in unserem Pfarrverband. Für die kleinen Leser gibt es wieder in gewohnter Weise den Kinderpfarrbrief.
Zur Online-Ausgabe im PDF-Format geht es hier.
Zum Inhalt:
- Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Kirche
- Meine Zeit im PGR
- PGR – das unbekannte Wesen?
- PGR-Wahl
- Mein Glaube
- Kindern die Nähe Gottes vermitteln
- Arbeiten in der Pastoral-Sozialen Betreuung
- Gedanken zum neuen Pfarrverbands-Logo
- Kling, Glöckchen, klingelingeling
- Bergmesse auf dem Sudelfeld
- Fertigstellung der Schätze St. Lorenz
- Klimaschutz und neuer Glanz
- Im Pfarrbüro
- Hinter den Kulissen
- Abschied
- Exerzitien im Alltag
- Unser Pfarrverband im World-Wide-Web
- Aktuelle Situation am Friedhof St. Lorenz
- Frauentragen 2017
- Katholikentag 2018
- Konzertveranstaltungen im PV
- Weltgebetstag 2018 aus Surinam
- Gruppen-Rundreise nach Peru Sommer 2018
- Feste Gottesdienstordnung
- Geistliche Angebote
- Veranstaltungen und besondere Gottesdienste
- Erstkommunion und Firmung
- Kreise, Gruppierungen, Initiativen
Infos zur Firmung 2018
Die Firmung für die Jugendlichen aus unserem Pfarrverband wird am
Samstag, den 12. Mai 2018, um 15:00 Uhr
durch H. H. Domkapitular Msgr. Thomas Schlichting in St. Thomas gespendet.
Eingeladen zur Firmvorbereitung und Firmung sind alle Jugendlichen, die mindestens die achte Klasse besuchen.
Alle Informationen finden Sie im Einladungsbrief und in der Beschreibung des Firmweges.
Zur Anmeldung sind das ausgefüllte Anmeldeformular und eine Taufurkunde unbedingt notwendig.
Termine für die Anmeldung sind:
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Montag, 27. November 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Thomas
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Mittwoch, 29. November 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Lorenz
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Freitag, 1. Dezember 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Lorenz
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Donnerstag, 7. Dezember 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Thomas
Weitere Informationen erhalten Sie in den Pfarrbüros (Tel.: 089/99 27 586).
Wir feiern St. Martin!
Der St. Martin Umzug des Kindergartens St. Johannes startete wie jedes Jahr auf der großen Wiese an der Josef-Thalhamer-Straße mit dem traditionellen St. Martins Spiel.
Danach marschierten Kinder und Eltern, stimmungsvoll begleitet von den Bläsern aus St. Thomas, durch die Gartenstadt. Selbst bebastelte Laternen leuchteten ihnen dabei den Weg. An verschiedenen Stationen wurde Halt gemacht und ein St. Martin Lied angestimmt. Aber Laufen und Singen ist anstrengend. Deshalb durften sich Kinder und Eltern zum Ausklang des Festes noch am Lagerfeuer wärmen und Punsch sowie Martinsgänse genießen.
40 Jahre Gefängnisseelsorge in Lima
Seit 40 Jahren unterstützt St. Thomas die Gefängnisseelsorge im größten Männergefängnis Perus, in Lurigancho/Lima. Frau Gisela Matt-Bruno, die sich im Eine-Welt-Ausschuss für die Gefängnispastoral engagiert und schon mehrmals vor Ort war, hat über diese Zeit eine Chronik verfasst, die Sie hier lesen können.
Vor etwa 40 Jahren reiste Pfarrer Sußbauer nach Peru. Er traf dort Pfr. Woitschek, den damaligen Pfarrer der deutschen Auslandsgemeinde in Lima und hat sich mit ihm beraten, ob er nicht eine Gemeinde finden könnte, die als „Patengemeinde“ von St. Thomas passen würde. Kurz vor seinem Tod, als er noch gesund genug war, hat er mich besucht und sich für das Buch „Dank aus Lima“, das der Eine-Welt-Ausschuss für ihn zum Abschied mit Zeugnissen aus Lima erstellt hatte, bedankt. Vom Inhalt war er tief beeindruckt, vor allem von den Aussagen ehemaliger Gefangener.
Bei dieser Gelegenheit hat er mir die Geschichte von den Anfängen erzählt. Pfr. Woitschek schlug ihm als erstes die Gefängnispastoral in Lurigancho vor. Er hätte zunächst gezögert. Ein Gefängnis? Die Not dort schreie zum Himmel, habe Pfr. Woitschek gesagt, war dann aber doch darauf eingegangen, zusätzlich eine Pfarrgemeinde dort in der Nähe auszuwählen, es war „Señor de la Esperanza“ (Herr der Hoffnung), ebenso wie das Gefängnis im Stadtteil San Juan de Lurigancho gelegen, in einer Gegend, die sich „Canto Grande“ (Großes Lied) nannte. Pfr. Sußbauer meinte nämlich damals, nur ein Gefängnis statt einer Gemeinde könne er St. Thomas wohl nicht anbieten.
Zu dieser Zeit arbeitete die amerikanische Schwester Ana Marzolo schon im Gefängnis, leider weiß ich nicht, ob Pfr. Sußbauer sie kennen gelernt hat, denn er hatte mehr Kontakt mit dem damaligen Gefängnispfarrer, P. Fausto Pardo SJ, der in den 90er Jahren gestorben ist.
Im Jahr 1983 gab es für Ana und ihre Mitschwestern Maria Pedro Conway und Juana Sawyer ein dramatisches Ereignis: sie wurden von fluchtbereiten Gefangenen als Geiseln genommen, um ihre Flucht in einem Kleinbus zu erpressen. Der Kleinbus verließ mit den Gefangenen und deren Geiseln das Gefängnis; nach eine Fahrt zur Hauptstraße der Gegend eröffnete die Polizei trotz der Geiseln das Feuer auf das Fluchtauto, außer allen Gefangenen starb dabei Schwester Juana Sawyer. Die beiden anderen Schwestern arbeiteten nach diesem Vorfall weiter im Dienste der Gefangenen in der Capellanía (Seelsorgebereich im Gefängnis).
In den 80er Jahren waren die Zustände im Gefängnis unglaublich, außer „gewöhnlichen“ Gefangenen gab es noch viele politische Gefangene, für die dann später das Hochsicherheitsgefängnis „Castro Castro“ erbaut wurde, zwei der Schwestern, Maria Pedro Conway und eine französische Schwester, Madeleine Wartelle, die damals von uns finanziert wurden, gingen mit den politischen Gefangenen dorthin. Ana Marzolo und ihre Mitschwester Theresa Pasterczyk blieben in Lurigancho.
Die größten Probleme in Lurigancho entstanden mit den drogenabhängigen Gefangenen, die für die übrigen Gefangenen der letzte Dreck waren und von ihnen aus den festen Gebäuden herausgeworfen wurden. Sie waren die ganz unten, die elendsten Personen. Sie durften Unterstände bauen im Bereich der Capellanía, und Ana begann Anfang der 90er Jahre mit dem Programm „ANDA“, das helfen sollte, die Süchtigen von ihrem Stoff frei zu machen. ANDA ist Abkürzung für „Alcolicos, Narcotico, Drogadictos Abstinencia“ und zugleich ein motivierendes Wort im Spanischen, „Geh!“
Im Laufe der Jahre wurden durch Eigenarbeit der Teilnehmenden aus primitiven Unterständen feste Häuser zum Wohnen und Räume für Treffen für therapeutische Gruppenarbeit, aber auch flankierende Bildungsprogramme bis zur Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen. Im Mittelpunkt des therapeutischen Programms steht die Arbeit mit dem innerern Kind, mit der wohlwollenden Aufarbeitung kindlicher Verletzungen und Traumatisierungen.
Sport- und Erholungswochenende des Familienkreises St. Thomas
Von Freitag, 27.10. bis Sonntag 29.10.2017 machten sich 24 Leute aus dem Familienkreis St. Thomas auf den Weg zu einem Sport-, Spiel- und Erholungswochenende ins Kloster Rohr in Niederbayern. Das Kloster, mit wunderbarer Asamkirche, ist nicht nur zur Besinnung und zum Gebet geeignet. Es bietet neben 2 super ausgestatteten Sporthallen und einer Kletterhalle auch ein schönes Schwimmbad. Ein idealer Ort für eine Gruppe, die sich gemeinsam sportlich betätigen will. Ein besonderes Lob gebührt auch der sehr guten Küche, denn ohne gute und ausreichende Verpflegung würden uns ja die Kräfte viel zu schnell verlassen.
Der Freitag Abend war geprägt von vielen kleinen Spielen mit Bällen, Seilen und Turngeräten sowie Aufwärmübungen, alleine, mit Partner und auch der ganzen Gruppe. Spielerisch und ohne über die Grenzen zu gehen wurden alle Muskeln aktiviert und trotzdem kam der Spaß nie zu kurz. Alle waren aber trotzdem froh nach abschließendem Relaxen im Schwimmbad oder der verdienten heißen Dusche im Stüberl zusammen zu sitzen und sich zu erholen.
Am Samstag trafen wir uns nach ausgiebigem Frühstück in der Halle und neben einer Gym-nastikeinheit und einem Konditionszirkel wurde besonders beim Spiel Feuer, Hochwasser und Sturm gelacht und mit großem Ehrgeiz, besonders von den Jüngeren, mitgemacht. Abgeschlossen wurde der Vormittag mit einer Schwimmeinheit. Da hatten wir uns dann auch das Mittagessen und die lange Mittagspause verdient.
Nachmittags fanden noch Mannschaftsspiele statt und nach dem Abendessen konnte man seine Geschicklichkeit in der Kletterhalle beim Bouldern testen.
Am Sonntag Vormittag arbeiteten wir nach ausgiebigem Aufwärmprogramm mit einer riesigen Plane und wussten bis dahin noch gar nicht, was man damit alles machen kann.
Auch für Koordinationsspiele und eine Entspannungsübung hatten wir noch Zeit.
Nach dem Mittagessen und dem Packen haben wir in einer Abschlussrunde auf das Wochen-ende reflektiert und alle kamen zu dem Schluss, dass wir so eine abwechslungsreiche und für die Gemeinschaft förderliche Maßnahme für Alt und Jung alsbald wiederholen sollten.
(Fotos und Text Michi R.)
Wir feiern Erntedank
Ende September feierten die Kinder das Erntedankfest.
In der festlich vorbereiteten Turnhalle gestalteten alle Kinder gemeinsam ein Erntedankbild mit bunten Tüchern, Obst, Gemüse, Getreide und Brot. Alle drei Kindergartengruppen haben zusammen gebetet und mit Liedern das Fest musikalisch untermalt. Am nächsten Tag wurde das Obst und Gemüse verarbeitet und verspeist.