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Infos zur Firmung 2018
Die Firmung für die Jugendlichen aus unserem Pfarrverband wird am
Samstag, den 12. Mai 2018, um 15:00 Uhr
durch H. H. Domkapitular Msgr. Thomas Schlichting in St. Thomas gespendet.
Eingeladen zur Firmvorbereitung und Firmung sind alle Jugendlichen, die mindestens die achte Klasse besuchen.
Alle Informationen finden Sie im Einladungsbrief und in der Beschreibung des Firmweges.
Zur Anmeldung sind das ausgefüllte Anmeldeformular und eine Taufurkunde unbedingt notwendig.
Termine für die Anmeldung sind:
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Montag, 27. November 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Thomas
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Mittwoch, 29. November 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Lorenz
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Freitag, 1. Dezember 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Lorenz
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Donnerstag, 7. Dezember 2017, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Thomas
Weitere Informationen erhalten Sie in den Pfarrbüros (Tel.: 089/99 27 586).
Wir feiern St. Martin!
Der St. Martin Umzug des Kindergartens St. Johannes startete wie jedes Jahr auf der großen Wiese an der Josef-Thalhamer-Straße mit dem traditionellen St. Martins Spiel.
Danach marschierten Kinder und Eltern, stimmungsvoll begleitet von den Bläsern aus St. Thomas, durch die Gartenstadt. Selbst bebastelte Laternen leuchteten ihnen dabei den Weg. An verschiedenen Stationen wurde Halt gemacht und ein St. Martin Lied angestimmt. Aber Laufen und Singen ist anstrengend. Deshalb durften sich Kinder und Eltern zum Ausklang des Festes noch am Lagerfeuer wärmen und Punsch sowie Martinsgänse genießen.
40 Jahre Gefängnisseelsorge in Lima
Seit 40 Jahren unterstützt St. Thomas die Gefängnisseelsorge im größten Männergefängnis Perus, in Lurigancho/Lima. Frau Gisela Matt-Bruno, die sich im Eine-Welt-Ausschuss für die Gefängnispastoral engagiert und schon mehrmals vor Ort war, hat über diese Zeit eine Chronik verfasst, die Sie hier lesen können.
Vor etwa 40 Jahren reiste Pfarrer Sußbauer nach Peru. Er traf dort Pfr. Woitschek, den damaligen Pfarrer der deutschen Auslandsgemeinde in Lima und hat sich mit ihm beraten, ob er nicht eine Gemeinde finden könnte, die als „Patengemeinde“ von St. Thomas passen würde. Kurz vor seinem Tod, als er noch gesund genug war, hat er mich besucht und sich für das Buch „Dank aus Lima“, das der Eine-Welt-Ausschuss für ihn zum Abschied mit Zeugnissen aus Lima erstellt hatte, bedankt. Vom Inhalt war er tief beeindruckt, vor allem von den Aussagen ehemaliger Gefangener.
Bei dieser Gelegenheit hat er mir die Geschichte von den Anfängen erzählt. Pfr. Woitschek schlug ihm als erstes die Gefängnispastoral in Lurigancho vor. Er hätte zunächst gezögert. Ein Gefängnis? Die Not dort schreie zum Himmel, habe Pfr. Woitschek gesagt, war dann aber doch darauf eingegangen, zusätzlich eine Pfarrgemeinde dort in der Nähe auszuwählen, es war „Señor de la Esperanza“ (Herr der Hoffnung), ebenso wie das Gefängnis im Stadtteil San Juan de Lurigancho gelegen, in einer Gegend, die sich „Canto Grande“ (Großes Lied) nannte. Pfr. Sußbauer meinte nämlich damals, nur ein Gefängnis statt einer Gemeinde könne er St. Thomas wohl nicht anbieten.
Zu dieser Zeit arbeitete die amerikanische Schwester Ana Marzolo schon im Gefängnis, leider weiß ich nicht, ob Pfr. Sußbauer sie kennen gelernt hat, denn er hatte mehr Kontakt mit dem damaligen Gefängnispfarrer, P. Fausto Pardo SJ, der in den 90er Jahren gestorben ist.
Im Jahr 1983 gab es für Ana und ihre Mitschwestern Maria Pedro Conway und Juana Sawyer ein dramatisches Ereignis: sie wurden von fluchtbereiten Gefangenen als Geiseln genommen, um ihre Flucht in einem Kleinbus zu erpressen. Der Kleinbus verließ mit den Gefangenen und deren Geiseln das Gefängnis; nach eine Fahrt zur Hauptstraße der Gegend eröffnete die Polizei trotz der Geiseln das Feuer auf das Fluchtauto, außer allen Gefangenen starb dabei Schwester Juana Sawyer. Die beiden anderen Schwestern arbeiteten nach diesem Vorfall weiter im Dienste der Gefangenen in der Capellanía (Seelsorgebereich im Gefängnis).
In den 80er Jahren waren die Zustände im Gefängnis unglaublich, außer „gewöhnlichen“ Gefangenen gab es noch viele politische Gefangene, für die dann später das Hochsicherheitsgefängnis „Castro Castro“ erbaut wurde, zwei der Schwestern, Maria Pedro Conway und eine französische Schwester, Madeleine Wartelle, die damals von uns finanziert wurden, gingen mit den politischen Gefangenen dorthin. Ana Marzolo und ihre Mitschwester Theresa Pasterczyk blieben in Lurigancho.
Die größten Probleme in Lurigancho entstanden mit den drogenabhängigen Gefangenen, die für die übrigen Gefangenen der letzte Dreck waren und von ihnen aus den festen Gebäuden herausgeworfen wurden. Sie waren die ganz unten, die elendsten Personen. Sie durften Unterstände bauen im Bereich der Capellanía, und Ana begann Anfang der 90er Jahre mit dem Programm „ANDA“, das helfen sollte, die Süchtigen von ihrem Stoff frei zu machen. ANDA ist Abkürzung für „Alcolicos, Narcotico, Drogadictos Abstinencia“ und zugleich ein motivierendes Wort im Spanischen, „Geh!“
Im Laufe der Jahre wurden durch Eigenarbeit der Teilnehmenden aus primitiven Unterständen feste Häuser zum Wohnen und Räume für Treffen für therapeutische Gruppenarbeit, aber auch flankierende Bildungsprogramme bis zur Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen. Im Mittelpunkt des therapeutischen Programms steht die Arbeit mit dem innerern Kind, mit der wohlwollenden Aufarbeitung kindlicher Verletzungen und Traumatisierungen.
Sport- und Erholungswochenende des Familienkreises St. Thomas
Von Freitag, 27.10. bis Sonntag 29.10.2017 machten sich 24 Leute aus dem Familienkreis St. Thomas auf den Weg zu einem Sport-, Spiel- und Erholungswochenende ins Kloster Rohr in Niederbayern. Das Kloster, mit wunderbarer Asamkirche, ist nicht nur zur Besinnung und zum Gebet geeignet. Es bietet neben 2 super ausgestatteten Sporthallen und einer Kletterhalle auch ein schönes Schwimmbad. Ein idealer Ort für eine Gruppe, die sich gemeinsam sportlich betätigen will. Ein besonderes Lob gebührt auch der sehr guten Küche, denn ohne gute und ausreichende Verpflegung würden uns ja die Kräfte viel zu schnell verlassen.
Der Freitag Abend war geprägt von vielen kleinen Spielen mit Bällen, Seilen und Turngeräten sowie Aufwärmübungen, alleine, mit Partner und auch der ganzen Gruppe. Spielerisch und ohne über die Grenzen zu gehen wurden alle Muskeln aktiviert und trotzdem kam der Spaß nie zu kurz. Alle waren aber trotzdem froh nach abschließendem Relaxen im Schwimmbad oder der verdienten heißen Dusche im Stüberl zusammen zu sitzen und sich zu erholen.
Am Samstag trafen wir uns nach ausgiebigem Frühstück in der Halle und neben einer Gym-nastikeinheit und einem Konditionszirkel wurde besonders beim Spiel Feuer, Hochwasser und Sturm gelacht und mit großem Ehrgeiz, besonders von den Jüngeren, mitgemacht. Abgeschlossen wurde der Vormittag mit einer Schwimmeinheit. Da hatten wir uns dann auch das Mittagessen und die lange Mittagspause verdient.
Nachmittags fanden noch Mannschaftsspiele statt und nach dem Abendessen konnte man seine Geschicklichkeit in der Kletterhalle beim Bouldern testen.
Am Sonntag Vormittag arbeiteten wir nach ausgiebigem Aufwärmprogramm mit einer riesigen Plane und wussten bis dahin noch gar nicht, was man damit alles machen kann.
Auch für Koordinationsspiele und eine Entspannungsübung hatten wir noch Zeit.
Nach dem Mittagessen und dem Packen haben wir in einer Abschlussrunde auf das Wochen-ende reflektiert und alle kamen zu dem Schluss, dass wir so eine abwechslungsreiche und für die Gemeinschaft förderliche Maßnahme für Alt und Jung alsbald wiederholen sollten.
(Fotos und Text Michi R.)
Wir feiern Erntedank
Ende September feierten die Kinder das Erntedankfest.
In der festlich vorbereiteten Turnhalle gestalteten alle Kinder gemeinsam ein Erntedankbild mit bunten Tüchern, Obst, Gemüse, Getreide und Brot. Alle drei Kindergartengruppen haben zusammen gebetet und mit Liedern das Fest musikalisch untermalt. Am nächsten Tag wurde das Obst und Gemüse verarbeitet und verspeist.
Bergmesse auf dem Sudelfeld
Am 24. September machten sich rund 90 Gemeindemitglieder von St. Thomas und St. Lorenz auf den Weg zum Sudelfeld, um gemeinsam in der Kapelle St. Leonhard bei Grafenherberg eine Bergmesse zu feiern. Auch dieses Jahr nutzten wieder viele Teilnehmer die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Bus anzureisen. Trotz schlechter Wetterprognosen ließen sich viele nicht abhalten, in einer 1,5-stündigen Wanderung vom Waldparkplatz an der Bundesstraße zur Kapelle aufzusteigen. Aber auch die Nicht-Wanderer konnten ihr Ziel bequem mit Bus oder Auto erreichen, und das Wetter erwies sich dann doch viel besser, als manche befürchtet hatten.
Der Gottesdienst in der Almkapelle St. Leonhard wurde von Pfarrer Willi Huber zelebriert und von den St. Thomas-Bläsern feierlich musikalisch gestaltet. In seiner Predigt ging Pfarrer Huber auf den Berg als den Ort ein, der in der Bibel immer wieder als ein besonderer Ort der Begegnung mit Gott auftaucht. So erscheint der Berg insbesondere als Ort, an dem der Wille Gottes offenbar wird. Dieser kann durchaus sehr herausfordernd sein, wie das Tagesevangelium (Mt 20, 1-16) veranschaulichte, in dem der Gutsbesitzer den Arbeitern auf dem Weinberg, die nur eine Stunde gearbeitet haben, genauso viel Lohn gibt wie denen, die den ganzen Tag gearbeitet haben. Der Berg bietet aber auch durch die Distanz zum Alltag, durch das Erleben der schönen Natur und durch die Nähe zum Himmel die Möglichkeit, Gott insbesondere im Gebet nahe zu kommen.
Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Teilnehmer dann im Almgasthof Grafenherberg zu einem gemeinsamen Mittagessen. Einige machten sich dann anschließend noch auf den Weg, um die Umgebung mit einem Spaziergang oder einer kleinen Wanderung zu erkunden und die schönen Blicke auf die benachbarten Almen und Berge zu genießen.
Viele werden diesen Ausflug bestimmt als Tag in Erinnerung behalten, den sie in guter Gemeinschaft und in schöner Umgebung erleben konnten und der ihnen einige geistliche Impulse mit auf den Weg gab. Zum Schluss sei allen gedankt, die zum guten Gelingen dieses Tages auf vielfältige Weise beigetragen haben.
40 Jahre Pfarrheim St. Lorenz – Quiz-Gewinner stehen fest
Im Rahmen des diesjärigen Pfarrfestes in St. Lorenz wurde auch das 40. Jubiläum der Einweihung des „neuen“ Pfarrheims gefeiert.
Schon den Festgottesdienst hat Herr Prälat Günther Lipok – der damals großen Anteil daran hatte, daß das Pfarrheim gebaut werden konnte – mit uns gefeiert. Später hat er noch ein paar Anekdoten aus der Bauphase erzählt.
Herr Raab hat seine Chronologie des Pfarrheimbaus von 1977 in Reimform wieder hervorgezaubert und viele Helfer hatten Texte und Bilder vom Bau und vom 25. Jubiläum zu einer kleinen Ausstellung zusammengestellt.
So verwundert es nicht, dass viele sich am Quiz zum Pfarrheim beteiligt haben und sehr viele richtige Antworten gefunden wurden. Am Ende musste das Los mit entscheiden um die drei augelobten Gutscheine vom Eine-Welt Basar fair zu vergeben.
Der ersten Preis geht an Familien Mack, der zweite an Frau Leppert und der dritte an Familie Wagner.
Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank Allen, die mitgemacht und mitgeholfen haben.
Das neue Logo im Pfarrverband
Nach über einem Jahr Planung und Überarbeitung wurde bei den beiden Pfarrfesten in St. Thomas und St. Lorenz das neue Pfarrverbands-Logo enthüllt. Präsentiert wurde es von den Ideengebern Karin und Thomas Bernst.
Das Logo zeigt die Umrisse von St. Thomas, St. Lorenz und St. Johannes, die Gemeinschaft wird durch die durchgehende Linie ausgedrückt, als christliches Symbol wird das entstandene Kreuz farblich betont.
Das neue Logo ist nicht nur auf der Homepage zu finden, sondern künftig auch auf den Pfarrnachrichten, den Plakaten und dem Pfarrbrief.
Außerdem gibt es diverse Artikel, die mit den neuem Logo bedruckt sind: Kugelschreiber aus recyceltem Kunststoff, Taschen aus Bio-Baumwolle in fairer Herstellung, Lesezeichen, Schafkopfkarten und für die Kinder die heiß begehrten Finger-Spinner.
Alle Teile sind gegen einen Unkostenbeitrag in den Pfarrbüros erhältlich (solange der Vorrat reicht)
Malaktion beim Sommerfest in St. Thomas
Beim diesjährigen Sommerfest in St. Thomas konnten sich viele Kinder malerisch mit dem Thema „ÜberLebensMittel WASSER“ befassen. Unter der Leitung von Frau Dr. Matt-Bruno malten die kleinen Künstlerinnen und Künstler Bilder, die zu einer großen Collage zusammengefügt wurden. Heraus kam das Bild einer Wasserschlange, die später noch einmal St. Thomas in voller Größe, doppelseitig und einige Meter lang besuchen wird.
Pfarrbrief Sommer 2017
Der Sommerpfarrbrief hat als Schwerpunktthema das „Christusjahr – 500-Jahrfeier zur Reformation“ und die Fragen „Wer ist eigentlich Jesus Christus? Was bedeutet er für mich?“. Das Reformationsgedenken wird auf ökumenischer Ebene ja als gemeinsames Christusjahr gefeiert.
Daneben berichtet der Pfarrbrief vom vielfältigen Angebot und zahlreichen Ereignissen in unserem Pfarrverband. Für die kleinen Leser gibt es wieder in gewohnter Weise den Kinderpfarrbrief.
Zur Online-Ausgabe im PDF-Format geht es hier.
Zum Inhalt:
- Gemeinsam Jesus Christus bezeugen
- Was bedeutet Jesus für mich?
- Ökumenischer Seniorentreff
- Nachlese zum Vortrag von Pater Grom
- Mehr als Tisch und Pult
- Neue Verwaltungsleiterin im Pfarrverband
- St. Lorenz wird „Pfarrei der Woche“ auf Radio Horeb
- Das neue LOGO für den Pfarrverband
- Firmlings-Aktion Fastenessen
- PGR-Klausurtag am 11. März 2017
- Erste Nacht der Anbetung am 1. April
- Im Kindergarten von St. Thomas
- Kinder-Malaktion Wasserschlange
- 40 Jahre Pfarrheim St. Lorenz
- Aus dem Richtspruch
- „Falsche Polizeibeamte & Co.“
- Demenz (nicht nur) in unserem Pfarrverband
- Pfarrfest schöpfungsfreundlich gestalten
- Adventsbasar und Christkindlmarkt
- Herzliche Einladung zum 40. Zeltlager
- Chronik
- Feste Gottesdienstordnung
- Geistliche Angebote
- Veranstaltungen und besondere Gottesdienste
- Bergmesse am 24.9.2017
- Kreise, Gruppierungen, Initiativen
















