Bergmesse auf dem Sudelfeld

24. September 2017

Am 24. September machten sich rund 90 Gemeindemitglieder von St. Thomas und St. Lorenz auf den Weg zum Sudelfeld, um gemeinsam in der Kapelle St. Leonhard bei Grafenherberg eine Bergmesse zu feiern. Auch dieses Jahr nutzten wieder viele Teilnehmer die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Bus anzureisen. Trotz schlechter Wetterprognosen ließen sich viele nicht abhalten, in einer 1,5-stündigen Wanderung vom Waldparkplatz an der Bundesstraße zur Kapelle aufzusteigen. Aber auch die Nicht-Wanderer konnten ihr Ziel bequem mit Bus oder Auto erreichen, und das Wetter erwies sich dann doch viel besser, als manche befürchtet hatten.

Der Gottesdienst in der Almkapelle St. Leonhard wurde von Pfarrer Willi Huber zelebriert und von den St. Thomas-Bläsern feierlich musikalisch gestaltet. In seiner Predigt ging Pfarrer Huber auf den Berg als den Ort ein, der in der Bibel immer wieder als ein besonderer Ort der Begegnung mit Gott auftaucht. So erscheint der Berg insbesondere als Ort, an dem der Wille Gottes offenbar wird. Dieser kann durchaus sehr herausfordernd sein, wie das Tagesevangelium (Mt 20, 1-16) veranschaulichte, in dem der Gutsbesitzer den Arbeitern auf dem Weinberg, die nur eine Stunde gearbeitet haben, genauso viel Lohn gibt wie denen, die den ganzen Tag gearbeitet haben. Der Berg bietet aber auch durch die Distanz zum Alltag, durch das Erleben der schönen Natur und durch die Nähe zum Himmel die Möglichkeit, Gott insbesondere im Gebet nahe zu kommen.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Teilnehmer dann im Almgasthof Grafenherberg zu einem gemeinsamen Mittagessen. Einige machten sich dann anschließend noch auf den Weg, um die Umgebung mit einem Spaziergang oder einer kleinen Wanderung zu erkunden und die schönen Blicke auf die benachbarten Almen und Berge zu genießen.

Viele werden diesen Ausflug bestimmt als Tag in Erinnerung behalten, den sie in guter Gemeinschaft und in schöner Umgebung erleben konnten und der ihnen einige geistliche Impulse mit auf den Weg gab. Zum Schluss sei allen gedankt, die zum guten Gelingen dieses Tages auf vielfältige Weise beigetragen haben.

 

40 Jahre Pfarrheim St. Lorenz – Quiz-Gewinner stehen fest

23. Juli 2017

Im Rahmen des diesjärigen Pfarrfestes in St. Lorenz wurde auch das 40. Jubiläum der Einweihung des „neuen“ Pfarrheims gefeiert.

Schon den Festgottesdienst hat Herr Prälat Günther Lipok – der damals großen Anteil daran hatte, daß das Pfarrheim gebaut werden konnte – mit uns gefeiert. Später hat er noch ein paar Anekdoten aus der Bauphase erzählt.
Herr Raab hat seine Chronologie des Pfarrheimbaus von 1977 in Reimform wieder hervorgezaubert und viele Helfer hatten Texte und Bilder vom Bau und vom 25. Jubiläum zu einer kleinen Ausstellung zusammengestellt.

So verwundert es nicht, dass viele sich am Quiz zum Pfarrheim beteiligt haben und sehr viele richtige Antworten gefunden wurden. Am Ende musste das Los mit entscheiden um die drei augelobten Gutscheine vom Eine-Welt Basar fair zu vergeben.

Der ersten Preis geht an Familien Mack, der zweite an Frau Leppert und der dritte an Familie Wagner.

Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank Allen, die mitgemacht und mitgeholfen haben.

Das neue Logo im Pfarrverband

23. Juli 2017

Nach über einem Jahr Planung und Überarbeitung wurde bei den beiden Pfarrfesten in St. Thomas und St. Lorenz das neue Pfarrverbands-Logo enthüllt. Präsentiert wurde es von den Ideengebern Karin und Thomas Bernst.

Das Logo zeigt die Umrisse von St. Thomas, St. Lorenz und St. Johannes, die Gemeinschaft wird durch die durchgehende Linie ausgedrückt, als christliches Symbol wird das entstandene Kreuz farblich betont.
Das neue Logo ist nicht nur auf der Homepage zu finden, sondern künftig auch auf den Pfarrnachrichten, den Plakaten und dem Pfarrbrief.

Außerdem gibt es diverse Artikel, die mit den neuem Logo bedruckt sind: Kugelschreiber aus recyceltem Kunststoff, Taschen aus Bio-Baumwolle in fairer Herstellung, Lesezeichen, Schafkopfkarten und für die Kinder die heiß begehrten Finger-Spinner.
Alle Teile sind gegen einen Unkostenbeitrag in den Pfarrbüros erhältlich (solange der Vorrat reicht)

Malaktion beim Sommerfest in St. Thomas

2. Juli 2017

Beim diesjährigen Sommerfest in St. Thomas konnten sich viele Kinder malerisch mit dem Thema „ÜberLebensMittel WASSER“ befassen. Unter der Leitung von Frau Dr. Matt-Bruno malten die kleinen Künstlerinnen und Künstler Bilder, die zu einer großen Collage zusammengefügt wurden. Heraus kam das Bild einer Wasserschlange, die später noch einmal St. Thomas in voller Größe, doppelseitig und einige Meter lang besuchen wird.

Pfarrbrief Sommer 2017

18. Juni 2017

Der Sommerpfarrbrief hat als Schwerpunktthema das „Christusjahr – 500-Jahrfeier zur Reformation“ und die Fragen „Wer ist eigentlich Jesus Christus? Was bedeutet er für mich?“. Das Reformationsgedenken wird auf ökumenischer Ebene ja als gemeinsames Christusjahr gefeiert.
Daneben berichtet der Pfarrbrief vom vielfältigen Angebot und zahlreichen Ereignissen in unserem Pfarrverband. Für die kleinen Leser gibt es wieder in gewohnter Weise den Kinderpfarrbrief.

Zur Online-Ausgabe im PDF-Format geht es hier.

Zum Inhalt:

  • Gemeinsam Jesus Christus bezeugen
  • Was bedeutet Jesus für mich?
  • Ökumenischer Seniorentreff
  • Nachlese zum Vortrag von Pater Grom
  • Mehr als Tisch und Pult
  • Neue Verwaltungsleiterin im Pfarrverband
  • St. Lorenz wird „Pfarrei der Woche“ auf Radio Horeb
  • Das neue LOGO für den Pfarrverband
  • Firmlings-Aktion Fastenessen
  • PGR-Klausurtag am 11. März 2017
  • Erste Nacht der Anbetung am 1. April
  • Im Kindergarten von St. Thomas
  • Kinder-Malaktion Wasserschlange
  • 40 Jahre Pfarrheim St. Lorenz
  • Aus dem Richtspruch
  • „Falsche Polizeibeamte & Co.“
  • Demenz (nicht nur) in unserem Pfarrverband
  • Pfarrfest schöpfungsfreundlich gestalten
  • Adventsbasar und Christkindlmarkt
  • Herzliche Einladung zum 40. Zeltlager
  • Chronik
  • Feste Gottesdienstordnung
  • Geistliche Angebote
  • Veranstaltungen und besondere Gottesdienste
  • Bergmesse am 24.9.2017
  • Kreise, Gruppierungen, Initiativen

Fronleichnam 2017

15. Juni 2017

Bei strahlendem Sonnenschein begleiteten am Fronleichnamstag wieder viele Gläubige das Allerheiligste durch Oberföhring, angeführt von den Fahnenabordnungen der Oberföhringer Vereine und den beiden kirchlichen Verbänden KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) St.Lorenz-St.Thomas und dem Katholischen Deutschen Frauenbund Oberföhring sowie dem Kirchenchor und den Bläsern von St. Lorenz unter Leitung des Kirchenmusikers Bernhard Birgmeier.

Der Weg führte nach dem Gottesdienst in St. Lorenz zum ersten Altar vor der Grundschule an der Oberföhringer Straße, den Mitglieder der KAB-Gruppe mit einem Blumenteppich verziert und mit Texten aus der Arbeitwelt gestaltet hatten. Pfarrer Huber trug die Monstranz, begleitet von Pfarrer Walocha und Diakon Marek Nawrocki weiter durch die Bernheimerstraße hinüber zum Fritz-Meyer-Weg zur zweiten Station gleich an der Ecke, die junge Mitglieder der Gemeinschaft Neuer Weg vorbereitet hatten.

Die Prozession zog weiter durch den Fritz-Meyer-Weg hinauf zur Cosimastr., von dort durch das Neubaugebiet nahe der alten Ziegelei Richtung Oberföhringer Str., wo es nach der dritten Station, die inhaltlich von jungen Familien gestaltet wurde, durch die Muspillistraße zurück in die Kirche St. Lorenz zum Abschlußsegen ging.

Zum krönenden Abschluß trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fronleichnamsprozession im Pfarrgarten von St. Lorenz zum traditionellen Weißwurstessen bei schönstem Wetter.

150 Jahre Bittgang zur Emmeramskapelle in Oberföhring

5. Juni 2017

Tradition und Moderne hat der Jubiläums-Bittgang zur Emmeramskapelle am Pfingstmontag (05.06.17) miteinander verbunden: Das hat Weihbischof Graf zu Stolberg in seiner Festpredigt in der Lorenz-Kirche (Oberföhring) deutlich gemacht.

Der jährlich am Pfingstmontag stattfindende Bittgang geht zurück auf ein Gelübde aus dem Jahr 1867. Nachdem die Menschen „mehrere Jahre hindurch von Schauer und sonstigen Feldunglück heimgesucht“ worden waren, wie es auf einem Bild in der Oberföhringer Pfarrkirche St. Lorenz heißt, gelobte die Pfarrgemeinde Oberföhring, jedes Jahr am Pfingstmontag einen Bittgang zu Ehren des Heiligen Emmeram zu halten. Der Heilige wurde um Fürbitte angerufen, damit die Gemeinde künftig „von Hagel, Mausfraß und anderen Übeln befreit bleiben möchte“ – so steht es in einem Rundschreiben aus der Zeit, wie die Festschrift zum 150. Jubiläum (Verfasserin Karin Bernst) dokumentiert. Diese ist gegen Schutzgebühr von € 1.- in den drei Kirchen des Pfarrverbandes erhältlich. Im Rahmen des Gelübdes wurde dem Heiligen Emmeram auch eine neue Statue in der Kapelle errichtet.

Auch wenn in unserer Zeit Hungersnöte in Europa nicht drohen, sei doch viel vom Klima und anderen aktuellen „politischen Bedrohungen in diesen Tagen“ die Rede, so der Münchner Weihbischof Graf zu Stolberg in seiner Predigt.
Nach dem, auch von Kirchenmusiker Bernhard Birgmeier, festlich gestalteten Gottesdienst zogen ca. 300 Gläubige des Pfarrverbandes St. Thomas – St. Lorenz und der Nachbargemeinden St. Valentin – Unterföhring und St. Emmeram in Englschalking von Fahnen begleitet zur Emmeramskapelle nahe der Isar. Allen voran trug Weihbischof Graf zu Stolberg die Reliquien des Hl. Emmeram, begleitet von Pfr. Huber, dem Leiter des Pfarrverbands St. Thomas – St. Lorenz und weiteren Seelsorgern aus dem Pfarrverband, Unterföhring und Englschalking. Und weil Beten und Feiern zusammen gehören, klang der Bittgang mit einem Weißwurst-Essen, bei dem sich auch der Weihbischof lange mit den Leuten unterhielt, im Pfarrgarten von St. Lorenz aus.

Die heutige Kapelle St. Emmeram stammt aus dem Jahr 1866. Sie erinnert an eine in Folge der Säkularisation aufgelöste Eremitage und die alte Kapelle St. Emmeram. Diese wurde an jenem Platz errichtet, wo der Überlieferung nach der Leichnam des Heiligen Emmeram bei seiner Überführung von Aschheim nach Regensburg abgelegt worden sein soll, bevor er auf ein Floß geladen wurde.
Dass Beten hilft, stützen die Erzählungen älterer Oberföhringer: Die Münchner Hagelkatastrophe am 12. Juli 1984 hat in Ober- und Unterföhring keine nennenswerten Schäden verursacht.

Text: Günther Lindinger
Bilder: Sigfreid Kellerer

Gebetsnacht am 3. Juni in St. Thomas

3. Juni 2017

Schon zum dritten Mal war die Kirche St. Thomas am ersten Samstag im Monat für eine Anbetungsnacht geöffnet. Der Termin war theologisch sehr passend: die Nacht vor dem Pfingstfest. Trotz Bedenken (Anfang der Pfingstferien) kamen ca. 40 Personen.

Um 21.00 Uhr gab es einen geistigen Impuls zum Thema „Hl. Geist“. Danach folgte die Aussetzung des Allerheiligsten Sakramentes und stille Anbetung. Lobpreis, Bibelversziehen, gestaltete Reflexion über das eigene Leben mit dem Bittgebet um Heilung waren mit der stillen Anbetung umrahmt. Um 24.00 fand eine Hl. Messe zum Pfingstfest statt.

Einige haben die Möglichkeit zum (Beicht-) Gespräch oder zur Beichte genutzt. Man konnte die Kirche jederzeit betreten oder verlassen.

Auch in Zukunft steht die Kirche St. Thomas an jedem ersten Samstag im Monat ab 21.00 Uhr für die Anbetung offen.

Letzter Bauabschnitt der Kirchensanierung in St. Lorenz

21. Mai 2017

Nach der Sanierung der Raumschale im letzten Jahr kann jetzt die Restaurierung der Ausstattung beginnen.
Daneben ist auch die „Ertüchtigung des Friedhofes“ ein Bestandteil unseres großen Projekts. Dazu gehören befestigte Wege für die Bestatter mit ihren Arbeitsfahrzeugen, eine ausreichende Beleuchtung und neue Brunnen.


Animationszeichnung des Brunnens am Turm (Architekten Demmel und Partner), noch nicht alle Details eingearbeitet.

Mehr Informationen dazu finden Sie im Aushang (hier als pdf) der Kirchenverwaltung.

Familienkreis St. Thomas – Frauentag 2017

1. April 2017

Nach vielen Jahren fand am Samstag, 1. April (kein Scherz) mal wieder der Frauentag des Familienkreis St. Thomas statt. Ein neugieriger Kreis von zehn Damen fand sich dazu um 10:00 Uhr im Raum Tikwa ein.

Das diesjähriger Motto: Entspannung für Körper und Geist.

Geboten war ein abwechslungsreiches Programm aus Muskelentspannung, geistigen Anregungen und Impulsen zur Lebensgestaltung, Hand- und Rückenmassage sowie eine ganz besondere Traumreise. Für die kreativen gab es die Gelegenheit, schöne Tür- und Osterkränze aus Naturmaterialien zu gestalten. Die Ergebnisse waren wirklich sehenswert. Jeder Kranz hatte seine individuelle Schönheit.
Besonders gute Laune machte auch das gemeinsame Kochen und Verspeisen einer ‚bayerischen‘ Minestrone. Dank des tollen Wetters konnte das Mittagessen und später der leckere Kuchen sogar im Freien genossen werden.
Um 17:00 Uhr machten sich alle Teilnehmerinnen zufrieden mit ihren Werken zurück in den Alltag.

Wir hoffen auch im nächsten Jahr, wieder einen solchen erfrischenden Tag anbieten zu können und freuen uns schon auf viele Teilnehmerinnen.

Hier einige Stimmen aus dem Teilnehmerinnenkreis:

Regina: „Nochmals vielen lieben Dank für den tollen Frauentag am Samstag. Es hat mir sehr gut getan. Euer Programm war sehr abwechslungsreich. Am besten hat mir die Massage gefallen. Ich würde gerne wieder so eine “ Auszeit“ nehmen. Danke für die kreativen Ideen und die Texte.“

Gundi: „Ich fand, dass dies eine sehr gelungene Veranstaltung war.

  • Vielfältige Themen
  • körperliche Entspannung und Massagen die auch im Alltag nützlich sein können
  • Zeit zum Gespräch (Ratschn)
  • gemeinsames Kochen

Ich habe die Zeit genossen.
Schade war, dass nicht mehr Frauen zur Teilnahme Zeit hatten.“
Andrea: „Mir hat der Kreativteil sehr gut gefallen. Aus lauter Naturmaterialien haben wir unter Anleitung von Ingrid tolle Kränze für Ostern gebastelt.“

(Text: Andrea Welling, Fotos: Christine Haas-Weidinger, Andrea Welling)