Altwerden – Faschingspredigt 2023 (ein Bonbon)

19. Februar 2023

Pater Bernhard Grom hat in seiner gereimten Faschingspredigt am Faschingssonntag 2023 ein immerwährendes Thema mit Humor angepackt. Auch wenn immer noch Krieg tobt und Vielen daher nicht zum Lachen ist, wollen wir keine Lücke in unserer Sammlung einreißen lassen und hoffen, uns bald wieder beim Lesen prächtig zu amüsieren. Mit Sicherheit lohnt es sich immer, wenn wir uns mal wieder an der eigenen Nase nehmen wollen…

Heute möchte ich über ein Thema nachdenken, das hoffentlich alle von uns betrifft: das Altwerden. Sie fragen sich vielleicht: Ist alt werden etwas, das wir erhoffen? Natürlich ist es das, denn niemand will jung sterben, und alt werden ist das einzige Mittel, das man bisher gefunden hat, um lange zu leben. Aber alt werden – so warnt ein Buchtitel – ist doch nichts für Feiglinge. Trotzdem kann man mit Humor darüber reden. Also auch an Fasching. Lassen wir Menschen zu Wort kommen, die es versucht haben.

Am Geburtstag erinnern wir uns: „Schon wieder ein Jahr älter!“ und fragen uns insgeheim: Wie viele Jahre werden’s noch sein ?“ Wilhelm Busch, ein Großmeister des Humors, schildert, wie wir uns durch die Jahrzehnte hindurchhoffen:

Das große Glück, noch klein zu sein,‘
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchte, dass er ungefähr
so 16 oder 17 wär‘.

Doch schon mit 18 denkt er: „Halt!‘
Wer über 20 ist, ist alt.“
Warum? Die 20 sind vergnüglich –
auch sind die 30 noch vorzüglich.

Zwar in den 40 – welche Wende –
da gilt die 50 fast als Ende.
Doch in den 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh‘!

Die 60 scheinen noch passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still:
„Ich schaff‘ die 80, so Gott will.“

Wer dann die 80 biblisch überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt, sucht er geschwind
nach Freunden, die noch älter sind.

Doch hat die Mitte 90 man erreicht
– die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -,
denkt man mitunter: „Na – vielleicht
schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!“

In unserer Sprache enden alle Zahlen zwischen 19 und 100 mit der Silbe ZIG: 20, 21, 22 usw. Daran hat ein unbekannter Autor folgende Betrachtung geknüpft:

Das kleine ZIG ist ein Fanal.
Mit ZwanZIG kommt’s zum ersten Mal.
Du find’st das kleine ZIG recht fein
und möchtest gar noch älter sein.
Mit Dreißig macht es Dir nichts aus.
Du kennst damit dich ja schon aus
und stehest fleißig und geschickt,
bis es zum nächsten Male „ZIGT“.
Mit VierZIG kommst du zur Besinnung,
gehörst schon fest zu deiner Innung
und machst vielleicht in deinem Glück
auch schon mal einen Blick zurück.
Mit FünZIG kommt wie Donnerknall
dir vor das kleine ZIG-Signal.
Du schlägst dir an die Brust im Gehen
und denkst: Das woll‘n wir doch mal sehen!
Und gehst und gehst mit festem Blick,
und plötzlich macht es wieder…ZIG.
Du bist erstaunt, ja fast perplex,
denn diesmal steht davor die Sechs.
Du sollst das Leben weiter lieben,
steht auch vor deinem ZIG die Sieben!
Dann steht, eh‘ du daran gedacht,
das kleine ZIG schon nach der Acht.
Bei guter Gesundheit sollt‘ es uns freu‘n,
erreichst du vor dem ZIG die Neun.
Und werden’s hundert Jahr – famos! –
dann bist das ZIG du wieder los!

Was für eine wunderbare Einrichtung ist unser Gedächtnis! In dieser Schatzkammer verwahren wir wichtige Zahlen wie unsere Telefonnummer, Namen treuer Freunde und Erlebnisse aus guten Tagen. Sagte ich: Zahlen und Namen? Da hat einmal einer gestanden: „Drei Dinge vergesse ich immer: erstens Zahlen, zweitens Namen und drittens – ja drittens? Das habe ich schon wieder vergessen.“ Lässt das Gedächtnis im Alter etwas nach, sollte man daraus nicht gleich ein Anzeichen von Demenz machen. Ein unbekannter Gelegenheitsdichter hat die ganz normale Gedächtnisschwäche im Alter so beschrieben:

Triffst du mal ‘ne bekannte Dame –
mein Gott, wie war nochmal ihr Name?
Tausend Erinnerungen kommen,
bist auf den Namen nicht gekommen.
Du hast sie einzeln aufgezählt,
der Name nur – der Name fehlt.
Da ruft es aus dem Hinterhalt:
„O Mensch, was wird man doch so alt!“

Brauchst du mal etwas aus dem Schrank,
der gut gefüllt ist – Gott sei Dank.
Kaum hast geöffnet du die Tür,
da fragst du dich: Was wollt‘ ich hier?
Verstört bist du, dass in Sekunden,
das, was du vor hast, ist entschwunden.
Da ruft es aus dem Hinterhalt:
„O Mensch, was wird man doch so alt!“
wird man doch so alt!“

Und kommst du mal woanders hin,
bewegst du gleich in deinem Sinn,
dein Sparbuch bestens zu verstecken,
damit kein Dieb es kann entdecken.
Brauchst du dann Geld, hast du indessen,
‘s Geheimversteck total vergessen.
O Gott! stöhnst du, ganz starr vor Schreck:
Was soll ich tun – mein Geld ist weg!
Da ruft es aus dem Hinterhalt:
„O Mensch, was wird man doch so alt!“

Zum Frühstück brauchst du drei Tabletten –
die sollen dein Gedächtnis retten.
Du fragst dich plötzlich ganz beklommen:
Hab‘ ich bereits sie eingenommen?
Ja – ist mein Denken denn noch dicht?
Denn zwei Mal nehmen darf ich nicht!
Da ruft es aus dem Hinterhalt:
„O Mensch, was wird man doch so alt!“

Trotzdem versuchen manche einen Trick: Sie sagen sich, dass im Grunde nur die anderen alt werden. Eugen Roth hat diesen Kniff treffend beschrieben:

 Wir seh’n mit Grauen ringherum,
die Leute werden alt und dumm.
Nur wir allein in weitem Kreise,
wir bleiben jung und werden weise.

Weise werden – das könnte DIE Chance des Altwerdens sein. Wächst mit den Jahren nicht die Selbsterkenntnis, die Erfahren, wie man seine Schwächen abmildert oder wenigstens versteckt. Wird man nicht auch durch Schaden klug und vielleicht sogar tugendhaft? Der Dichter Theodor Fontane hat dazu Zweifel angemeldet und gemeint, dass wir auch immer bessere Ausreden für unsere Unzulänglichkeiten finden – bis uns vielleicht die Reaktion von unverbildeten Kindern nachdenklich macht:

Man wird nicht besser mit den Jahren –
Wie sollt es auch? man wird bequem
Und bringt, um sich die Reu‘ zu sparen,
Die Fehler all in ein System.

Das gibt dann eine glatte Fläche,
Man gleitet unbehindert fort,
Und „allgemeine Menschenschwäche“
Wird unser Trost- und Losungswort.

Die Fragen alle sind erledigt,
Das eine geht, das andre nicht,
Nur manchmal eine stumme Predigt
Hält uns der Kinder Angesicht.

Auch ein moderner Dichter, Robert Gernhardt, teilt diese Skepsis, wenn er schreibt:
„Es ist nicht schön, wenn man begreift:
Du bist nur gealtert, du bist nicht gereift.
Es tut nicht gut, wenn man bemerkt:
Die Zeit hat nur deine Schwächen verstärkt.“

Klingt das nicht allzu pessimistisch? Kann und muss man sich nicht auch mit sich selbst versöhnen, wie Gott es uns vormacht? Ein anderer Ton wird da in einem Gebet angeschlagen, das man sowohl Teresa von Avila als auch Franz von Sales zugeschrieben hat:
„Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch), hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu, und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.“ Amen

Orgelfestwoche in St. Lorenz

5. Februar 2023

Orgelfestwoche 5. – 12. Februar 2023, St. Lorenz

Unsere Orgel dankt für Ihre Hilfe.

Die Sanierungsarbeiten wurden wie geplant in 2022 durchgeführt.
Die gesamte Orgel wurde mit ihren knapp 2.000 Pfeifen gereinigt und Instand gesetzt, zwei Register und die Registermechanik umgebaut, die Setzer- und die Elektroanlage repariert und modernisiert. Der Rahmen für die Sanierungskosten in Höhe von 60.000€ wurde eingehalten. Viele kleine Spenden und einige große Spenden ermöglichten die Finanzierung der umfangreichen Sanierung. Dafür ein herzliches Vergelt´s Gott!

Um unseren Spender – als kleines Dankeschön – und unserer ganzen Gemeinde einen Eindruck von dem großartigen Ergebnis zu vermitteln, veranstaltet die Pfarrei vom 5. bis 12. Februar 2023 eine Festwoche für unsere Orgel.

 

Festgottesdienst mit unserem Kirchenchor Sonntag, 5. Februar 2023, 10.30 Uhr – anschließend Orgelführung

 

Orgelkonzert Sonntag, 12. Februar 2023, 17 Uhr, anschließend Stehempfang

mit dem stellvertretenden Diözesanmusikdirektor Christian Bischof. Er versteht es Orgelmusik begreif- und fassbar zu machen. Sein Spiel nimmt seine Zuhörer mit und geht direkt in Ihre Herzen.

Er spielt Werke von J. S. Bach, J. K. Kerll, M. Reger, G. Fauré, C. Franck, u.a.

Homepage von Christian Bischof

 

Weitere Gottesdienste mit Orgelführung: 

  • Hl. Messe – „Filmmusik auf der Orgel“ – Sonntag, 5. Februar 2023, 19 Uhr – anschließend Orgelführung
  • Hl. Messe – „Barocker Orgelglanz“ – Donnerstag, 9. Februar 2023, 19 Uhr – anschließend Orgelführung
  • Hl. Messe – „Pop, Rock … auf der Orgel“- Sonntag, 12. Februar 2023, 19 Uhr – anschließend Orgelführung

 

Tag der offenen Tür 2023

3. Februar 2023

Der Kindergarten St. Johannes (Josef-Thalhamer-Straße 26) lädt für
Freitag, 3. Februar 2023, von 16 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.

Wer den Kindergarten in der Gartenstadt Johanneskirchen kennenlernen möchte, hat an diesem Nachmittag die Gelegenheit dazu, mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen. Außerdem können die Besucher einen Blick in die Gruppenräume werfen und Genaueres über das pädagogische Konzept erfahren. Das Kindergartenteam sowie der Elternbeirat freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Neujahrsgrüße aus Lima

26. Januar 2023

Sr. Carlota aus unserem Partnerprojekt in Lima sendet uns in Ihrem aktuellen Brief zunächst herzliche und brüderliche Grüße zum Jahresbeginn. Sie betet, dass Gott alle mit dem Segen des Friedens, der Liebe, der Freude und der Gesundheit für dieses neue Jahr 2023 erfüllen möge.

Der Brief ist mehr als ein obligatorisches Dankesschreiben – wenn wir uns von unseren Erfahrungen berichten ist das eine Chance zu echter Solidarität

Den gesamten Brief können Sie hier als PDF lesen.

Auch wenn die Schwesternsgemeinschaft in Castro Castro keine Kammera verwenden dürfen, konnten sie einige Bilder für uns sammeln – Bernhard Schumm hat sie für uns im Kirchenrund in St. Thomas ausgehängt.

Tag der offenen Tür 2023

20. Januar 2023

Unser nächster Tag der offenen Tür findet am 10.02.2023 von 15:30 – 17:00 Uhr statt.

Corona-Regeln für die Mitfeier der Gottesdienste

11. Januar 2023

Auf dieser Seite wollen wir Sie über die Corona-Regeln für die Mitfeier der Gottesdienste informieren.

Wir freuen uns auf die Gottesdienste mit Ihnen und sind der Überzeugung, dass trotz möglicher Einschränkungen wirkliche Begegnung mit Jesus Christus und auch untereinander möglich sein wird.

AKTUELLE CORONA-REGELN:

Wir stellen es jedem einzelnen Gottesdienstbesucher frei, inwieweit er sich und andere durch Masken schützt. Wir bitten aber dennoch weiter Vorsicht walten zu lassen und vor allem die allgemeinen Hygieneregeln einzuhalten, insbesondere Husten-/Niesetikette.

Weiterhin gilt:

Gottesdienste in der Johanneskirche sind möglich.

Am Mittwochabend und Donnerstag ist – wie gewohnt – das Allerheiligste zur Eucharistischen Anbetung in St. Thomas ausgesetzt.

Wir übertragen regelmäßig den Sonntagsgottesdienst um 10:30 Uhr aus St. Thomas und St. Lorenz über YouTube.

Infos für die Ministranten St. Thomas und St. Lorenz

1. Januar 2023

Hallo liebe Ministranten und Ministrantinnen,

hier findet ihr alle Infos zu den Ministranten im Pfarrverband St. Thomas und St. Lorenz

Neuigkeiten

Nächste Aktionen

Roden am 01.02.2025 (klick)

Gruppenstunde 

Unsere Gruppenstunden finden Freitags von 17 – 18 Uhr in St. Thomas und in St. Lorenz statt.
In den Ferien findet keine Gruppenstunde statt.
Änderungen hierfür findet ihr in den Wichtigen Infos.

So funktioniert ministrieren

Ministrieren in St. Lorenz
Ministrieren in St. Thomas
Ministrieren in der Johanneskirche

Ministrantenanmeldung

Anmeldung St. Thomas und St. Lorenz

Euer Leiterteam

Eure Oberministranten St. Thomas

In St. Thomas gibt es drei Oberministranten (Dominik Wildgruber, Michael Ackstaller und Leopold Forster)

Eure Oberministranten St. Lorenz

In St. Lorenz sind Victoria Neuber und Simon Luible die Oberministranten.

Leiterrunde

Bild folgt

Kontaktmöglichkeiten

Sprecht uns gerne nach den Gottesdiensten an oder schreibt uns eine E-Mail

E-Mail schreiben

Weihnachtsgruß von Kardinal Marx an die Seniorinnen und Senioren

15. Dezember 2022

Kardinal Reinhard Marx hat sich anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes in einem Brief an die Seniorinnen und Senioren in der Erzdiözese gewandt. Der Erzbischof von München und Freising führt aus, was die Weihnachtsbotschaft vom „Friedensfürsten, dessen Herrschaft groß ist und unter dem der Friede kein Ende hat“ für uns heute bedeuten kann.

Den gesamten Brief können Sie hier als pdf herrunterladen – gerne auch zum Weitergeben.

Er wünsche allen „von Herzen diesen Frieden, diesen „Shalom“, den uns Gott in Jesus Christus schenkt!“

Warten auf Weihnachten – Familiengottesdienst

11. Dezember 2022

Am Sonntag 11.12.2022 um 10.30 Uhr feiern wir Familiengottesdienst in St. Lorenz.

Jesus ist bei uns – auch in der Zeit des Wartens.

Das wollen wir mit den Kindern gemeinsam erleben.

Die geplante Taufe und die Feier im Garten müssen leider kurzfristig ausfallen, weil der Täufling krank ist!

Infos zur Firmung 2023

7. Dezember 2022

Das Sakrament der Firmung für die Jugendlichen aus unserem Pfarrverband wird am

Samstag, den 17. Juni 2023 in der Kirche St. Thomas um 10:00 Uhr

durch H.H. Kardinal Reinhard Marx

gespendet.

 

 

Eingeladen zur Firmvorbereitung und Firmung sind alle Jugendlichen, die mindestens die achte Klasse besuchen.

Alle Informationen finden Sie im Einladungsbrief und in der Beschreibung des Firmweges.

Zur Anmeldung sind das ausgefüllte Anmeldeformular und eine Taufurkunde unbedingt notwendig.

Termine für die Anmeldung sind:

  • Freitag, 02. Dezember 2023, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Lorenz

  • Montag, 05. Dezember 2023, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Thomas

  • Mittwoch, 07. Dezember 2023, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Lorenz

  • Donnerstag, 08. Dezember 2023, 17:00 – 18:00 Uhr, Pfarramt St. Thomas

Die Eltern und gerne auch Paten sind herzlich eingeladen zum

Firmelternabend am Donnerstag, den 26. Januar 2023 um 20:00 Uhr 

in den Pfarrsaal von St. Thomas oder auf unserer Zoom-Plattform:

Meeting-ID: 86208693217 – Kenncode: Firmung23
https://zoom.us/j/95519245732?pwd=RTFWQXZVQjhwUEVVOWhNVHdFc01nUT09

Weitere Informationen erhalten Sie auch in den Pfarrbüros (Tel.: 089/99 27 586).