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Reise mit mir ins Märchenland
Ein fester Bestandteil des Jahreslauf und für die Kinder immer ein Höhepunkt: das Faschingsfest im Kindergarten St. Johannes. Dieses Jahr lautete das Motto: „Reise mit mir ins Märchenland“. Und so kamen die Kinder als Prinzen und Prinzessinnen, Hexen, Feen und vieles mehr verkleidet in den Kindergarten.
Zum Auftakt spielten die Erzieherinnen mit Handpuppen das Märchen „Rotkäppchen“. Anschließend wurde getanzt und gesungen. Mit einer langen Polonaise durch den Kindergarten ging es zum riesigen Buffet, an dem sich die Kinder bei allerlei Süßem und Herzhaften stärken konnten, bevor die Faschingsfeier mit Spielen wie Brezen schnappen, Hindernislauf und Zeitungstanz zu Ende ging.
Abschied und Neubeginn in St. Thomas
Nach dem Sonntagsgottesdienst am 24.02.2019 wurde in St. Thomas die neue Kirchenverwaltung vorgestellt und gleichzeitig den ausgeschiedenen Mitgliedern der alten Kirchenverwaltung für ihr Engagement gedankt.
Ein besonderer Dank ging dabei an den langjährigen Kirchen- und Verbundspfleger Dr. Michael Rottmann, der 20 Jahre als Kirchenpfleger und zusätzlich in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig war.
Aus dem Redaktionsteam des Pfarrbriefes verabschiedet wurde außerdem Uwe Marx. Er hatte seit unzähligen Jahren das Layout des Pfarrbriefes gestaltet und jahrelang die Homepage von St. Thomas betreut.
Beide erhielten als besonderen Dank und als Erinnerung an die Pfarrei einen St.Thomas-Schal.
Im Bild oben sind die neuen Mitglieder der Kirchenverwaltung von St. Thomas zu sehen (von rechts nach links): Thomas Bernst (Kirchenpfleger), Anton Ritter (Kindergartenverbunds-Pfleger), Dr. Jens Pape, Gundi Ratzek, Michael Pallawiks, Pfr. Willi Huber. Nicht im Bild: Dr. Andrea Welling (Verbundspflegerin).
Das folgende Bild zeigt die ausgeschiedenen Mitglieder der Kirchenverwaltung (von rechts nach links): Stephan Fleischmann, Dr. Michael Rottmann, Horst Danner. Nicht im Bild: Josef Aumüller.
Im Anschluss nach dem Gottesdienst gab es noch einen kleinen Umtrunk im Kirchenrund. Das Foto zeigt von rechts nach links: Uwe Marx, Pfr. Willi Huber, Dr. Michael Rottmann.
Fotos und Copyright: Christine Haas-Weidinger
„Ihr sollt Menschenfischer werden“ – Familiengottesdienst in St. Thomas
Zu einem Familiengottesdienst in St. Thomas am 10. Februar waren auch die diesjährigen Erstkommunionkinder eingeladen. Das Evangelium erzählte davon, dass Jesus Menschenfischer berufen hat.Und auch wir sind aufgerufen, Menschen für die Gemeinschaft mit Jesus zu begeistern. Das können wir auch mit kleinen Dingen erreichen.
Die Gottesdienstbesucher waren eingeladen, eine Papierfigur, die sie am Anfang des Gottesdienstes bekommen hatten, in das ausgebreitete Fischernetz zu legen.
Am darauffolgenden Wochenende nahm der Familienkreis diesen Faden wieder auf und machte sich beim gemeinsamen Winterwochenende Gedanken zu dem anderen Aspekt eines Netzes. Es ist auch Symbol für Gemeinschaft und diese kann nur gelingen, wenn Jede und Jeder etwas dazu beiträgt. Dieses Mal durften sich alle eine Figur aus dem Netz nehmen und als Erinnerung für ihren Beitrag mit nach Hause nehmen.
(Fotos und Text: Christine Haas-Weidinger)
Tag der offenen Tür 2019
Der Kindergarten St. Johannes (Josef-Thalhamer-Straße 26) lädt für
Freitag, 8. Februar 2019, von 16 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein.
Wer den Kindergarten in der Gartenstadt Johanneskirchen kennenlernen möchte, hat an diesem Nachmittag die Gelegenheit dazu, mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen. Außerdem können die Besucher einen Blick in die Gruppenräume werfen und Genaueres über das pädagogische Konzept erfahren. Das Kindergartenteam sowie der Elternbeirat freuen sich auf zahlreiche Besucher.
Missbrauchsprävention im Pfarrverband
Die Missbrauchskrise erschüttert die Kirche in Deutschland. Die Studie der Deutschen Bischofskonferenz hat uns gezeigt, wie dramatisch das Problem des sexuellen Miss- brauchs minderjähriger Schutzbefohlener in der katholischen Kirche war und ist. 3700 Menschen sind in den letzten 50 Jahren Opfer geworden. Nicht wenige davon sind ihr Leben lang belastet.
Der Missbrauch durch Priester wiegt doppelt schwer, weil dadurch nicht nur die Seele, sondern auch der Glaube zerstört werden kann. Der, der die Liebe Gottes vermitteln soll, wird selber zum Täter. Zu Recht steht die Kirche damit im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Nun muss Geschehenes aufgearbeitet und Opfern geholfen werden. Täter müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Für alle Betroffenen hat die Deutsche Bischofskonferenz eine Hotline geschaltet:
www.hilfe-nach-missbrauch.de oder Telefon: 0800 00 05 640
Vor allem aber muss der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch in Zukunft höchste Priorität haben. Vieles ist schon geschehen in unserer Erzdiözese und hier bei uns im Pfarrverband. Und Vieles muss noch geschehen. Auch über den Kreis von Priestern hinaus kommt es zu Missbrauch. Deshalb sind alle Pfarreien und kirchlichen Institutionen in Zukunft zu einem institutionellen Schutzkonzept verpflichtet, das die Gefahren für minderjährige Schutzbefohlene auf allen Ebenen minimiert.
Diözesanweit werden alle pastoralen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Thema Prävention in einem Elearning-Projekt geschult. Es gibt ein definiertes Vorgehen bei Missbrauchsverdachts- fällen. In der Erzdiözese München Freising sind die beiden externen Missbrauchsbeauftragten Ute Dirkmann (info@kanzlei-dirkmann.de) und Dr. Martin Miebach (muenchen@bdr-legal.de) zuständig, alle Anschuldigungen in diesem Bereich entgegenzunehmen und zu untersuchen.
Externe Ansprechpartner bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch
Vor Ort sind alle hauptamtlichen und zusätzlich alle ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, die ein Vertrauensverhältnis zu Kindern aufbauen können, verpflichtet, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen und sich auf einen Verhaltenskodex zu verpflichten, der dem Miss- brauch von Schutzbefohlenen entgegen wirkt. Für Projekte wie Zeltlager, Ministrantenwochenende, Erstkommunion- und Firmvorbereitung werden Gefährdungsanalysen erstellt. Prävention von sexuellem Missbrauch ist ein fester Baustein der Ausbildung, die unsere Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppen- leiter durchlaufen. Auch sie müssen ein Führungszeugnis vorlegen und sich auf unseren Verhaltenskodex verpflichten.
Infos der Koordinationsstelle für Prävention von sexuellem Missbrauch
Weitere Bausteine eines Schutzkonzeptes sind: Berücksichtigung des Themas bei Personalauswahl und -entwicklung, transparenter Beratungs- und Beschwerdeweg, Qualitätsmangement und, für den Fall, dass es trotz aller Sorgfalt zu Miss- brauch kommen sollte, eine nachhaltige Aufarbeitung. Vieles ist in den letzten acht Jahren in unserer Diözese und in unserem Pfarrverband schon geschehen. Diesen Weg werden wir weitergehen und intensivieren, beispielsweise im Blick auf einen transparenten Beschwerdeweg auf allen Ebenen des Pfarrverbandes. So wollen wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche bei uns sicher sind.
Pfr. Willi Huber
Übersichtsseite auf der Homepage der Erzdiözese
Bild: Broschüre „Miteinander achtsam leben“ www.erzbistum-muenchen.de/cms-media/media-44445920.pdf
Adventsmarkt im „Effnerheim“
„Schön, dass Sie wieder da sind“
Kaum hatten wir die ersten Kartons im Foyer des Seniorenheims an der Effnerstraße abgestellt, kamen schon die ersten Interessenten. Einige kannten uns noch vom letzten Jahr und waren nun gespannt, was vor allem Frau Perau heuer wieder an gebasteltem Advents- und Weihnachtsschmuck mitgebracht hatte. Die Sachen waren noch nicht richtig auf den Tischen aufgebaut, da waren sie schon verkauft.
In der ersten Dezember-Woche brachten wir an zwei Tagen „Christkindlmarkt-Atmosphäre“ ins Haus. Die Leute freuten sich, mal selber und in Ruhe Dinge auswählen zu können, womit sie ihre Zimmer schmücken oder anderen Menschen eine kleine Freude machen können.
Die von fleißigen Bäckerinnen aus der Pfarrei angefertigten Plätzchen und verschiedenste hausgemachte Marmeladesorten fanden reißenden Absatz, daher mußten wir die privaten Vorräte daheim „plündern“, um am nächsten Tag wieder liefern zu können. Honig, etliche Schokolade- und Teesorten aus dem fairen Handel und natürliche Duftseifen kauften die Bewohner ebenfalls mit Begeisterung.
Auch Sonderwünsche und – Bestellungen konnten erfüllt werden wie kleine Lichterketten, Kranzschmuck, Tannenzweige, LED-Kerzchen und sogar ein kleines Bäumchen, die dann am nächsten Tag glücklich abgeholt wurden.
So manche Lebensgeschichte haben Bewohner uns erzählt. Man konnte sehen, wie gut ihnen das tat, darüber sprechen zu können.
Wir haben uns schon entschieden: Im nächsten Jahr bauen wir wieder unseren kleinen Adventsmarkt im Effnerheim auf.
Ursula Jürgensonn
Peruabend in St. Thomas
Über 100 Gäste kamen am 2. Dezember 2018 zum Peruabend in den Pfarrsaal von Thomas, wo sie einen bunten Abend mit interessanten Berichten und beeindruckenden Bildern erlebten, lateinamerikanischer Live-Musik lauschten und sich an kulinarischen Spezialitäten aus Peru erfreuen konnten.
Die 15 Reiseteilnehmer aus St. Thomas, die sich im August dieses Jahres auf den Weg nach Peru begeben hatten, brachten viele spannende Erlebnisse und bewegende Eindrücke von ihrer Reise auf 4000 km von der Küste über die Anden bis in den Urwald mit.
Dabei berichteten sie nicht nur von den touristischen Höhepunkten, sondern auch über ihre Erfahrungen und Begegnungen mit den Menschen, die das Partnerprojekt von St. Thomas, die Seelsorge im Männergefängnis Lurigancho/Lima, tragen.
Der Reinerlös dieses Abends, zu dem die vielen Besucher mit ihren Spenden dankenswerterweise beitrugen, kommt auch direkt diesem Projekt zugute.
Hier finden Sie noch ein paar Impressionen von der Veranstaltung (Fotos und Copyright Christine Haas-Weidinger).
Seminar – Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes
Woher nehme ich die Kraft für mein Leben?
Was gibt meinem Leben Sinn?
Gibt es einen Gott, der mich sucht, mich liebt, mir helfen will?
Wie kann ich Gottes Zuwendung und Kraft erfahren?
Während des Seminares, möchten wir den zentralen Fragen unseres christlichen Glaubens auf den Grund gehen. Miteinander wollen wir einem Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes auf die Spur kommen.
Wochenendseminar
von Freitag, 07.12.2018, 18.00 Uhr bis 09.12.2018, ca. 16.00 Uhr in der Landvolkshochschule Petersberg, Petersberg 2, 85253 Erdweg statt.
Die Kosten für den Glaubenskurs betragen 120 € pro Person für zwei Übernachtungen mit Vollpension.
Veranstalter:
Pfarrer Willi Huber und Gemeinschaft Neuer Weg
Anmeldeschluss ist der 23. November 2018.
Nähere Infos im Flyer:
Flyer „Seminar Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes“
Casinoabend in St. Thomas
Zum wiederholten Mal hat der Familienkreis St. Thomas einen Casinoabend ausgerichtet. 75 Spielerinnen und Spieler versuchten ihr Glück am Roulettetisch, beim Black-Jack, Craps oder am Glücksrad. Dabei gingen bis zu 3 Millionen über den Tisch – natürlich nur Spielgeld!
Die besten und schlechtesten Spieler durften sich aber über tolle Preise freuen : Karten für Fernsehaufzeichnungen des BR oder hochwertige Kleidung, gestiftet von einer Firma in München.
Genossen haben alle auf jeden Fall die leckeren Canapés und die köstlichen Cocktails.
Der Erlös der Veranstaltung kam zu gleichen Teilen dem Partnerprojekt in Lima und einem Kindergartenprojekt in Brasilien zu Gute.
Wenn Sie nächstes Mal auch dabei sein wollen – gleich vormerken: 26.10.2019
St. Martins Spiel im Kindergarten
Auch in diesem Jahr feierte der Kindergarten St. Johannes ein St. Martins Fest. Mit einem St. Martins Spiel auf der großen Wiese vor dem Kindergarten begann das Fest. Dieses Jahr war das St. Martins Spiel besonders gut besetzt, da traditionell die Vorschulkinder das Spiel vorbereiten dürfen. „Und dieses Jahr haben wir besonders viele Kinder, die nächstes Jahr in die Schule gehen“, erklärt Kindergartenleiterin Pauline Hirmer.
Danach zog man wie gewohnt mit Begleitung der St. Thomas Bläser durch die Gartenstadt. Bei St. Martins Gänsen, Glühwein und Kinderpunsch ließen die Besucher den Abend ausklingen.